Absolut fesselnde Geschichte

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reader1965 Avatar

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Die Ich-Erzählerin fährt eines Morgens nach einem Streit mit ihrem Partner in die Psychiatrie.

Anhand des Klappentextes hatte ich erwartet, dass ein Teil der Geschichte in der Psychiatrie spielt - das ist aber nicht der Fall. Ein Teil beschreibt die gegenwärtige Situation der Ich-Erzählerin und ein Teil der Geschichte blickt zurück auf ihre Kindheit. Immer präsent ist Siegfried, der Stiefvater.

Auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, hat mich dieses Buch nicht enttäuscht - im Gegenteil: Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt.
Ich habe mit der Ich-Erzählerin mitgefühlt & mitgelitten und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte.

Antonia Baum schafft es, eine Stimmung zu erzeugen, die mich total gefesselt hat. Ich hatte das Gefühl, neben der Ich-Erzählerin zu stehen und alles mitzuerleben.
Für mich eine sehr menschliche & authentische Geschichte. Nachvollziehbar & emotional.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.