Familienprobleme

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adel69 Avatar

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Die Handlung und meine Meinung dazu:

Die Ich-Erzählerin Frau Theodoroulakis kann schon seit der Kindheit den Geruch in Schulen nicht aushalten. Oft musste sie sich wegen dieses Geruchs schon übergeben. Deswegen vermeidet sie es, wenn möglich, Schulen zu betreten.
Zu Beginn des Romans jedoch muss sie es tun. Ihr Tochter Helena, genannt Helli, hat Nasenbluten und muss von der Schule abgeholt werden.

Frau Theodoroulakis führt eine Wochenendehe. Ihr Mann ist Grieche und arbeitet in Berlin. Wegen der Wochenendbeziehung kommt es oft zu Streit zwischen ihr und ihrem Mann.

Darüber hinaus hat Tochter Helena immer wieder Probleme mit der Schule. Wenn sie abgeholt werden will, kann sie Nasenbluten herbeiführen. Nur möchte sie die Ursache des Nasenblutens dann nicht im Krankenhaus abklären lassen.

Frau Theodoroulakis schreibt in inneren Monologen im Präsens. Dadurch kann ich mich als Leserin sofort gut in ihre Situation hinein versetzen. Sie versucht, den Zwischenfall mit ihrer Tochter locker zu nehmen. Denn sie hat ein anderes Problem. Einen Knoten in der Brust. Noch will sie nicht ärztlich abklären lassen, ob der Knoten gut- oder bösartig ist und wann man ihn entfernen sollte. Innerlich macht sie sich auch schon mit dem Gedanken vertraut, dass sie vielleicht Krebs hat und diese Krankheit tödlich für sie ausgehen könnte.

Mein Fazit:

Die Leseprobe ist interessant. Als Leserin werde ich mit Familienproblemen konfrontiert und der Angst der Ich-Erzählerin Frau Theodoroulakis. Und zwar so, dass ich bei beiden „Problemfeldern“ wissen möchte, wie sie weitergehen.