Mir gefällt der Schreibstil von Mareike Krügel sehr gut. Die Ich-Perspektive von Katharina ist gut gewählt. Man bekommt so alle Gedanken und Gefühle von ihr hautnah mit und spürt schon gleich zu Anfang, dass da ein Unheil droht. Die Atmosphäre ist sehr melancholisch, was auch einen Sinn ergibt, wenn man an die Stelle mit der Krankheit kommt.
Allerdings verstehe ich nicht, warum sie gleich vom Sterben spricht. In diesem Fall kann man mit Operation und sonstiger Behandlung doch viel, oft sogar eine Heilung erreichen. Aber Katharina ist, glaube ich, eine Frau, die sich gerne selbst verrückt macht. Das passt auch zu ihrem Empfinden in der Jugend, als sie sich erbrechen musste.
Hellie ist ja ein aufgewecktes und durchtriebenes Mädchen, das der Mutter vielleicht noch Halt geben kann. Ich bin schon sehr gespannt, die Männer der Familie kennenzulernen.
Allerdings verstehe ich nicht, warum sie gleich vom Sterben spricht. In diesem Fall kann man mit Operation und sonstiger Behandlung doch viel, oft sogar eine Heilung erreichen. Aber Katharina ist, glaube ich, eine Frau, die sich gerne selbst verrückt macht. Das passt auch zu ihrem Empfinden in der Jugend, als sie sich erbrechen musste.
Hellie ist ja ein aufgewecktes und durchtriebenes Mädchen, das der Mutter vielleicht noch Halt geben kann. Ich bin schon sehr gespannt, die Männer der Familie kennenzulernen.