Katharina hat etwas in ihrer linken Brust entdeckt, das weder kleiner wurde, noch irgendwie weh tat. Sie ging zu keinem Arzt und sie sagte auch keinem etwas über ihre Entdeckung. Mit ihrem Mann Costas führte sie eh eine Fernbeziehung und da gab es andere Dinge zu besprechen und ihre Tochter Helli war auch nicht der richtige Gesprächspartner für so ein Thema. Inzwischen hat sich Katharina auch schon die Telefonnummer von zwei Gynäkologinnen aus dem Telefonbuch gesucht und sich auch vorgenommen dort anzurufen.
In dieser Leseprobe lesen wir von der besonderen Beziehung zwischen Katharina und ihrer Tochter Helli. Die Tochter ist ein sehr lebhaftes Kind, das in den verschiedenen Situationen immer ihren Vater in den Vordergrund schiebt. Sie liebt ihren Papa, wie das die meisten Mädchen tun, denn sie können ihre Väter geschickt um den Finger wickeln. Helli ist so mit sich beschäftigt, das sie nicht einmal merkt, das ihre Mutter krank ist.
In dieser Leseprobe lesen wir genau das Verhalten, das jede Mutter kennt. Sie lebt für die Familie und verschweigt ihre eigene angeschlagene Gesundheit. Das machen sehr viele Frauen und einige Leserinnen werden das aus eigener Erfahrung wissen.
Ich vergebe hier für die Leseprobe schon mal die vollen 5 Sterne, da man hier mit Sicherheit noch auf sehr viel Emotionen stoßen wird. Man wird hier noch viel darüber lesen, wie eine Frau sich dem Tod näher fühlt als dem Leben. Es könnte ein durchaus interessantes Buch werden und man kann in die Geschichte eintauchen und mit Sicherheit wird man mitleiden.
Eure Bluesky_13
Rosi