Leseprobe viel zu kurz

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Das Gelesene hat mir sehr gut gefallen. Katharina hat zwei Kinder mit Costas, einem Griechen. Tochter Helli (Helena) scheint ein Problemkind zu sein, der Sohn hingegen "stolz".

Katharina und ihr Mann führen eine Wochenendbeziehung, da er in Berlin arbeitet. Da ist Streit vorprogrammiert.

Der Stil der Autorin hat mich sofort gefangen genommen. Durch Katharinas Augen erlebt man alles.

Interessant fand ich die Unsicherheit der Heldin, sie ist keine Superfrau, sondern ein sensibler Mensch.

Gut beschrieben ist auch die Unfreundlichkeit des Umfelds. Die Schulsekretärin, die "keine Putzfrau" sein will, da Helli auf den Teppich blutet, die Frau am anderen Ende des telefons, als Katharina einen Termin absagt.

Leicht melancholisch, alles, nur leider viel zu kurz!

5 volle Sterne.