Ein guter Thriller, nicht mehr und nicht weniger

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Vom Titel und vom Cover her konnte mich mir unter dem neuen Buch von P.J. Tracy noch nicht viel vorstellen. Schon der Prolog hingegen gibt die Richtung vor: Hohes Tempo und ziemlich grausam.

Das Mutter-Tochter-Gespann Tracy braucht nur neun Seiten, um uns in zwei Kapiteln bereits zwei Morde zu präsentieren. Mit dem FBI Agenten John Smith und Grace MacBride wird ganz offensichtlich die Gegenfront zu den Morden und damit den Mördern aufgebaut. Auch die Marschrichtung der Ermittlungen in Richtung Internet wird von den beiden Autorinnen relativ schnell vollzogen.

Im Vordergrund dieses Buches steht ganz klar die Spannung. Die Sprache ist sehr einfach gehalten und der Inhalt nicht besonders tiefschürfend, aber spannend. Man kann abschließend konstatieren: "Sieh mir beim Sterben zu" ist ein guter Thriller, nicht mehr und nicht weniger!

Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)