Getarnte Morde

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jerri Avatar

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 Endlich ein neues Buch von P. J. Tracy. Das Autorenduo hat sich mit der Veröffentlichung des 5. Teils der Reihe Zeit gelassen. 2007 erschien der letzte Teil in Deutschland.

Aber nach der Leseprobe zu urteilen, hat es sich gelohnt. Sie beginnt genauso spannend, wie man es aus den anderen Büchern von P. J. Tracy gewohnt ist – und ist natürlich viel zu kurz.

Randy Coulter will ein anderer Mensch sein, jemand, der die Dinge selbst in die Hand nimmt, statt ihnen nur auszuweichen. Die ‚Kraft’ hilft ihm dabei. Das ist an und für sich ein gute Idee, bis man erkennt, dass Randy damit anfängt, einen zufällig am falschen Ort zur falschen Zeit auftauchenden Sportler über die Klippen in den Tod zu stoßen. Um dann ein Video des Toten zu drehen.

Mehrere Todes-Videos werden über Monate hinweg im Internet veröffentlicht und lassen, als man erkennt, dass es sich dabei um Morde handelt, das FBI aktiv werden, allerdings erfolglos. Die Spuren des Täters ließen sich im Internet nicht zurückverfolgen. Darum wird unter anderem das Team von Monkeewrench auf den Plan gerufen zusammen mit einem ‚Haufen’ Hackern, die normalerweise alles andere tun würden, als mit dem FBI oder einer anderen Polizeibehörde zusammenzuarbeiten.

Das Buch startet direkt mit mehreren Morden. Und die scheinen monatelang noch nicht mal aufgefallen zu sein. Und dann beginnt die Rekrutierung einer wohl ungewöhnlichen Mannschaft. Und dann ist die Leseprobe vorbei. Durch den flüssigen Schreibstil und die schon in den ersten Kapiteln aufgebaute Spannung erscheint die kurze Leseprobe noch kürzer.  Und lässt mich ziemlich unbefriedigt zurück, weil ich wissen möchte, nein, wissen muß, wie es weitergeht.