Internetkriminalität mal anders...

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xirxe Avatar

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Eigentlich müssten dem Buch zwei Prologe vorangestellt sein: Zwei Morde werden darin beschrieben (einer im Prolog, einer im Kapitel 1). Ein Schneeschuhwanderer wird am Lake Superior die Klippen herabgestürzt, ein halbes Jahr später ein Transvestit im Mississippi ertränkt. Diese Morde (sowie offenbar noch drei weitere) bringen das FBI dazu, ungewohnte Wege bei der Ermittlung der/des Täter/s einzuschlagen: Sie laden polizeilich registrierte Hacker ein und bitten um deren Mithilfe, da die Verbrecher sich auf eine neue Art und Weise des Internets bedienen.

Wie von P.J. Tracy gewohnt, wird gut geschriebene Unterhaltung geboten. Ob der Plot tatsächlich neue und ungewöhnliche Überraschungen enthält, lässt sich nach der Leseprobe noch nicht beurteilen, dafür ist sie zu kurz (gerade mal 15 Seiten). Eine kurzweilige Krimilektüre scheint aber gewiss.