P.J.Tracy sind ein Autorenteam, die geschickt mit ihren Figuren und der eingesetzten Landschaft spielen und damit viel Atmosphäre aufbauen. Das erwarte ich auch von "Sieh mir beim Sterben zu", allerdings finde ich es einfallslos, dass wie bei so vielen Thrillern erst einmal wieder ein typischer Prolog eingesetzt wird. Das erste Kapitel wirkt dann gleich wie ein zweiter Prolog. Am besten gefällt mir das dritte Kapitel mit dem FBI-Agenten John Smith (welch origineller Name!). Schade, dass die Leseprobe so kurz ist, daher kann man keinen wirklich großen Eindruck von dem Roman gewinnen. Dennoch bin ich sehr optimistisch, einen guten Roman erwarten zu dürfen. ObP.J.Tracy ihren letzten überragenden Roman "Memento" übertreffen können, ist aber die Frage!