Sieh mir beim Sterben zu

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linaw Avatar

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Der Prolog beginnt mit Randy, der einen ahnungslosen Passanten scheinbar grundlos von einer Klippe stößt und dessen Leiche anschließend filmt. An einem anderen Ort: Alan, der sich vor seinem nächsten Auftritt als Drag-Queen noch einmal zurecht machen möchte, wird auf dem Weg am Ufer des Mississippi überfallen, in den Fluss gezerrt und anschließend ertränkt. Das FBI möchte nun in Zusammenarbeit mit vorbestraften Hackern die Gruppe von Mördern ausfindig machen, die ihre Taten auf Video dokumentieren und anschließend im Internet veröffentlichen, und bittet diese auf einem speziellen Seminar um deren Mithilfe bei diesem brisanten Fall.

Da die Leseprobe insgesamt sehr kurz war, hatte ich noch nicht das Gefühl, dass die eigentliche Story schon begonnen hat. Vielmehr wirkte es eher, als würde man einen sehr langen Prolog lesen, in dem zwei zunächst unzusammenhängende Morde begangen werden, und ein kurzes Stück des Anfangs, in dem die Ermittlungen allmählich ins Rollen kommen. Dies ist also insgesamt noch etwas wenig um sich ein genaueres Bild von der eigentlichen Geschichte zu machen.

Der Schreibstil ist jedoch äußerst flüssig und der kurze Ausblick auf die anstehenden Ermittlungen sowie das interessante Thema versprechen spannende Unterhaltung und machen mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf.

Ich habe schonmal ein Buch aus dieser Reihe gelesen, das mir wirklich gut gefallen hat und daher bin ich auch in diesem Fall sehr zuversichtlich.