Warum Morde öffentlich machen?

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hannah Avatar

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Randy liegt am Rande einer Klippe und schaut hinunter auf einen See. Als ein Mann vorbei kommt und ihn fragt, ob alles in Ordnung wäre, antwortet Randy mit den Worten, da unten läge eine Leiche. Als der Mann nachschauen will und sich vorsichtig zu Randy robbt, steht dieser auf und schubst den Mann hinunter. Der Prolog endet mit den Worten Randys: "Ich hab doch gesagt, da unten liegt eine Leiche." Dann holt er eine Kamera heraus und filmt die Leiche.

Im ersten Kapitel lernt der Leser nun Alan kennen, offensichtlich ein Transvestit. Besoffen macht er sich auf den Weg zur Wohnung einer Freundin, um etwas auszunüchtern. Am Flussufer stolpert er und fällt hin. Das stört ihn nicht weiter, auch nicht die Beleidigungen des Wild Jim, der ganz klar etwas gegen Schwule zu haben scheint. Alan ruft nach Jim, damit dieser ihm hochhelfen kann, doch Jim lässt sich nicht blicken. Als Alan nun da liegt und sich den Himmel betrachtet, will er erstmal gar nicht aufstehen. Als er schließlich doch aufsteht, packen ihn von hinten zwei kräftige Arme und helfen ihm hoch. Froh darüber will er etwas sagen kommt jedoch nicht dazu, da er in diesem Moment auch schon unter Wasser gedrückt wird.

Im nächsten Kapitel befindet sich der Leser in einem Hörsaal für ein Seminar mit Agent John Smith vom FBI. Man erfährt einiges über John Smiths Leben - seiner Kindheit. Danach wird etwas über die Zuhörer erzählt - allesamt vorbestrafte PC-Hacker, deren Hilfe für das FBI von großer Bedeutung ist. Es stellt sich heraus, dass die Morde, die gefilmt wurden, im Internet zu finden waren.

Wer sind die Mörder und warum stellen sie ihre Taten ins Internet? Wollen sie gefunden werden oder genießen sie die Vorstellung, allmächtig zu sein, da sie nicht gefunden werden KÖNNEN?

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich würde dieses Buch auf jeden Fall lesen!!!