Sieh mir beim Sterben zu” ist der fünfte Kriminalroman des Autorenduos P.J. Tracy.
Mit frischem Schreibstil fabriziert das Mutter/Tochter-Duo einen Thriller am Puls der Zeit: Internetkriminalität - hier im Sinne von Snuff-Videos im Netz. Die sympathischen Mitspieler: Detectives, FBI-Agenten sowie die monkeewrench crew, besondere Typen mit Eigenarten und umfangreichen computertechnischen Kenntnissen leiten uns als Hauptpersonen durch den Thriller.
P.J.Tracy legt es nicht darauf an, sich in den Bereich des „Bösen" vorzuwagen und dies detailliert zu beschreiben um beim Leser Thrill und Entsetzen zu erzeugen. nein, hier ist zwar die gruseligeThematik: Snuff-Videos im Netz vorgegeben, Schwerpunkt P.J. Tracys scheinen jedoch die „Guten”zu sein, die schon aus den vorangegangenen Romanen bekannt sind: Deren fröhlich, gut gelaunter Schlagabtausch, deren menschliches Zueinander, deren politische Korrektheit.
Die Freude, die P.J. Tracy an der Erfindung und Belebung ihrer Charactere gehabt hat, springt über. Leider zum Nachteil der spannenden Thematik Cyberkriminalität.
Der rote Faden des Thrillers verliert sich im Schlagabtausch der Protagonisten und wird fast gekappt als ein Exkurs - die auftauchenden Kartons - den Leser auf die Geduldsprobe stellt.
Auch der Schluß war leider weniger überraschend als beschrieben. Das Buch war im Endeffekt nicht das, was ich mir aufgrund der Leseprobe erhofft hätte, dennoch hatte ich Spaß, die recht heile Welt der Mitspieler zu erlesen.
Gute Thrilleridee, dennoch: das menschliche Zu- und Miteinander steht im Vordergrund.
Mit dem Krimi „Spiel unter Freunden” gelang P.J.Tracy 2003 der Durchbruch in den USA und sie erhielten für ihren Debütroman den Anthony Award und Barry Award.
Ich habe die vorangegangenen Krimis noch nicht gelesen, bemerke aber jetzt bei diesem 5. Teil, dass es offensichtlich eine Fangemeinde gibt, die das weitere Erleben der Hauptpersonen nicht verpassen wollen. Mutter sowie Tochter begannnen ihre Karriere als Drehbuchautorinnen. Dieser Krimi gibt das Bild eines Fortsetzungsromans ab, mit Characteren, die auch in einer Fernsehserie gut dastehen und sympathisch ankommen.
Mit frischem Schreibstil fabriziert das Mutter/Tochter-Duo einen Thriller am Puls der Zeit: Internetkriminalität - hier im Sinne von Snuff-Videos im Netz. Die sympathischen Mitspieler: Detectives, FBI-Agenten sowie die monkeewrench crew, besondere Typen mit Eigenarten und umfangreichen computertechnischen Kenntnissen leiten uns als Hauptpersonen durch den Thriller.
P.J.Tracy legt es nicht darauf an, sich in den Bereich des „Bösen" vorzuwagen und dies detailliert zu beschreiben um beim Leser Thrill und Entsetzen zu erzeugen. nein, hier ist zwar die gruseligeThematik: Snuff-Videos im Netz vorgegeben, Schwerpunkt P.J. Tracys scheinen jedoch die „Guten”zu sein, die schon aus den vorangegangenen Romanen bekannt sind: Deren fröhlich, gut gelaunter Schlagabtausch, deren menschliches Zueinander, deren politische Korrektheit.
Die Freude, die P.J. Tracy an der Erfindung und Belebung ihrer Charactere gehabt hat, springt über. Leider zum Nachteil der spannenden Thematik Cyberkriminalität.
Der rote Faden des Thrillers verliert sich im Schlagabtausch der Protagonisten und wird fast gekappt als ein Exkurs - die auftauchenden Kartons - den Leser auf die Geduldsprobe stellt.
Auch der Schluß war leider weniger überraschend als beschrieben. Das Buch war im Endeffekt nicht das, was ich mir aufgrund der Leseprobe erhofft hätte, dennoch hatte ich Spaß, die recht heile Welt der Mitspieler zu erlesen.
Gute Thrilleridee, dennoch: das menschliche Zu- und Miteinander steht im Vordergrund.
Mit dem Krimi „Spiel unter Freunden” gelang P.J.Tracy 2003 der Durchbruch in den USA und sie erhielten für ihren Debütroman den Anthony Award und Barry Award.
Ich habe die vorangegangenen Krimis noch nicht gelesen, bemerke aber jetzt bei diesem 5. Teil, dass es offensichtlich eine Fangemeinde gibt, die das weitere Erleben der Hauptpersonen nicht verpassen wollen. Mutter sowie Tochter begannnen ihre Karriere als Drehbuchautorinnen. Dieser Krimi gibt das Bild eines Fortsetzungsromans ab, mit Characteren, die auch in einer Fernsehserie gut dastehen und sympathisch ankommen.