Sieh mir beim Sterben zu

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So hat sich Spezial Agent John Smith vom FBI sein letztes halbes Jahr vor der Pensionierung nicht vorgestellt: Eine Zusammenarbeit mit Cyberspezialisten vom FBI, jugendlichen Hackern und der berühmt berüchtigten Monkeewrench-Gruppe, deren Spezialgebiet das Hacken aber auch die Programmierung und das Anbieten von Sicherheitssoftware ist, und er mittendrin als Verbindungsmann. Das Zustandekommen dieser etwas eigenartigen Arbeitsgruppe sind fünf als Unfälle getarnte Morde die allesamt im Internet angekündigt wurden, und zudem noch live aufgezeichnet im Internet präsentiert wurden. Leider lässt sich die virtuelle Spur für die Spezis vom FBI nicht zurückverfolgen, so sind diese auf die „Unterwelt“ angewiesen. Die Detektivs der Polizei von Minneapolis Magozzi und Rolseth sind ebenfalls in die Ermittlungen involviert, geschahen doch zwei der Morde hier. Spannung kommt auf als zwei weitere Mordanschläge auf junge Frauen angekündigt werden. Ändert der Täter sein Verhalten?

Fieberhaft arbeiten alle Beteiligten an der Aufklärung.

Kleine Erfolge können sie verzeichnen, denn die beiden Frauen überleben die Anschläge. Doch dann wird Minneapolis von einem Terrorakt ungeahnten Ausmaßes heimgesucht…

 

Ein hervorragender Thriller in dem man sehr gut die Handschrift der Mutter und der Tochter dieses Autorinnenduos erkennen kann. Rasant wechseln die Tatorte, Motive und Täterprofile, trotzdem wird den allen Hauptakteuren genügend Raum für die Entfaltungen ihrer Persönlichkeiten. Das gefällt mir sehr gut. Die Aufklärung des Falles ist überraschend aber nachvollziehbar  und schlüssig. Dank der modernen Kommunikation übers Internet, sind alle Taten fast allzu real und bergen ein hohes Potenzial an Spannung. Ein Thriller der es in sich hat.