Mein erster Kontakt zu Monkeewrench - und noch bin ich nicht sicher, ob es nicht auch der letzte war. Obwohl mich der Thriller des Mutter-Tochter-Autorenduos PJ. Tracy schon einige Zeit in Lesespannung gehalten hat, wirken die Personen wohl nur für die Fans der Serie klar. Mir fehlen einfach die Charakterisierungen von Grace, Roadrunner und Harley, von Magozzi und Rolseth.
Aber auch John Smith, der FBI-Agent, der etwa sechs Monate vor seiner Pensionierung, nun noch mit den unbeliebten Hackern der Monkeewrench zusammenarbeiten muss, um den Mörder zu fassen, der seine Opfer nicht nur brutal getötet hat, sondern die Taten auch noch per youtube ins Netz gestellt hat, bleibt seltsam blass. Vielleicht ist dies ja auch eines der Markenzeichen der Autorinnen?!
Immerhin kommen sie ohne Superhelden aus, der die US-Thriller der letzten Zeit wieder einmal bevölkert. Und die Werte ähneln denen, mit denen ich lebe - und sind nicht von Allmachtsphantasien durchwebt.
Wie immer bei Autorenduos fragt man sich, wie es klappt, dass das Buch zumindest stilistisch wie aus einem Guss wirkt - wenn auch der Stil insgesamt etwas langatmig, etwas langweilig wirkt. Und zwischendrin wird bei aller Langatmigkeit dann auch zu wenig erzählt, wird zu viel vorausgesetzt.
Insgesamt kommt mir die eigentliche Ermittlung etwas zu kurz, auch wenn es dem zusammengewürfelten Team gelingt, den Täter dann dingfest zu machen. Aber es gibt die Fortschritte eigentlich immer nur per Zufall - oder per Computerfachkenntnissen, die nicht weiter erläutert werden. Hier fehlt den Damen Tracy auf jeden Fall Fachwissen - oder die Sprache, dieses zu vermitteln.
Insgesamt hebt sich dieser Thriller zwar positiv von den andern US-Thrillern ab, die ich vor kurzem gelesen habe, macht mich aber auch nicht wirklich glücklich. Zu viel wirkt konstruiert - und so ist das aktuelle Thema der Snuff-Movies nur ein Vehikel, wird aber nicht ausführlich thematisiert und problematisiert.
Aber auch John Smith, der FBI-Agent, der etwa sechs Monate vor seiner Pensionierung, nun noch mit den unbeliebten Hackern der Monkeewrench zusammenarbeiten muss, um den Mörder zu fassen, der seine Opfer nicht nur brutal getötet hat, sondern die Taten auch noch per youtube ins Netz gestellt hat, bleibt seltsam blass. Vielleicht ist dies ja auch eines der Markenzeichen der Autorinnen?!
Immerhin kommen sie ohne Superhelden aus, der die US-Thriller der letzten Zeit wieder einmal bevölkert. Und die Werte ähneln denen, mit denen ich lebe - und sind nicht von Allmachtsphantasien durchwebt.
Wie immer bei Autorenduos fragt man sich, wie es klappt, dass das Buch zumindest stilistisch wie aus einem Guss wirkt - wenn auch der Stil insgesamt etwas langatmig, etwas langweilig wirkt. Und zwischendrin wird bei aller Langatmigkeit dann auch zu wenig erzählt, wird zu viel vorausgesetzt.
Insgesamt kommt mir die eigentliche Ermittlung etwas zu kurz, auch wenn es dem zusammengewürfelten Team gelingt, den Täter dann dingfest zu machen. Aber es gibt die Fortschritte eigentlich immer nur per Zufall - oder per Computerfachkenntnissen, die nicht weiter erläutert werden. Hier fehlt den Damen Tracy auf jeden Fall Fachwissen - oder die Sprache, dieses zu vermitteln.
Insgesamt hebt sich dieser Thriller zwar positiv von den andern US-Thrillern ab, die ich vor kurzem gelesen habe, macht mich aber auch nicht wirklich glücklich. Zu viel wirkt konstruiert - und so ist das aktuelle Thema der Snuff-Movies nur ein Vehikel, wird aber nicht ausführlich thematisiert und problematisiert.