Nichts für Zartbesaitete...
Kim Ribbing hat den Schockdoktor Martin Rudbeck entführt und hält ihn in seiner Villa fest. Er selbst war vor vielen Jahren ein Opfer des Arztes und möchte verstehen, wie ein Mensch unter dem Vorwand der Wissenschaft junge Menschen quälen kann.
Die ehemalige Polizistin Julia Malmros ermittelt währenddessen im Milieu der "Wahren Schweden", einer rechtsextremen Partei mit Kontakten in die kriminelle Szene.
Als Leser verfolgt man voller Spannung nicht nur Julias Ermittlungen, sondern auch die Ermittlungen im Fall des verschwundenen Arztes. Kim hat zwar bei der Entführung gekonnt viele Spuren verwischt, aber nach und nach kommt ihm die Polizei trotzdem bedrohlich näher. Julia steht auf einmal vor einer sehr schwierigen Entscheidung: Hält sie zu Kim oder muss sie ihn an die Polizei verraten?
Trotz der Themenvielfalt verliert man als Leser nicht den Überblick, auch wenn man sich lange fragt, wie sich die losen Enden am Schluss zusammenfügen sollen.
Der Autor beschreibt auch brutalere Szenen wie Folter und Missbrauch sehr bildhaft, für zartbesaitete Leser ist der Roman daher womöglich an manchen Stellen etwas zu heftig. Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade diese Szenen zum intensiven Leseerlebnis beitragen, die Handlungen sowie die seelische Verfassung insbesondere von Kim Ribbing lassen sich dadurch besser nachvollziehen.
Der Autor versteht es blendend, seine Charaktere zum Leben zu erwecken, indem er Gefühle und Probleme auch im privaten Bereich vermittelt. Die Balance zwischen dem privaten Bereich und den Ermittlungen sorgt für Glaubhaftigkeit.
Mit „Signum“ beginnt der zweite Fall für das Ermittlerduo Julia Malmros und Kim Ribbing – die Stormland-Trilogie - genau dort, wo der erste teil „Refugium“ endete. Von daher würde ich empfehlen, beim Lesen die Reihenfolge einzuhalten.
Ich finde diesen zweiten Teil überaus gelungen und äußerst spannend!
Auf den dritten und letzten Teil müssen die Leser leider noch eine Weile warten, aber ich bin jetzt schon sehr gespannt.
Die ehemalige Polizistin Julia Malmros ermittelt währenddessen im Milieu der "Wahren Schweden", einer rechtsextremen Partei mit Kontakten in die kriminelle Szene.
Als Leser verfolgt man voller Spannung nicht nur Julias Ermittlungen, sondern auch die Ermittlungen im Fall des verschwundenen Arztes. Kim hat zwar bei der Entführung gekonnt viele Spuren verwischt, aber nach und nach kommt ihm die Polizei trotzdem bedrohlich näher. Julia steht auf einmal vor einer sehr schwierigen Entscheidung: Hält sie zu Kim oder muss sie ihn an die Polizei verraten?
Trotz der Themenvielfalt verliert man als Leser nicht den Überblick, auch wenn man sich lange fragt, wie sich die losen Enden am Schluss zusammenfügen sollen.
Der Autor beschreibt auch brutalere Szenen wie Folter und Missbrauch sehr bildhaft, für zartbesaitete Leser ist der Roman daher womöglich an manchen Stellen etwas zu heftig. Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade diese Szenen zum intensiven Leseerlebnis beitragen, die Handlungen sowie die seelische Verfassung insbesondere von Kim Ribbing lassen sich dadurch besser nachvollziehen.
Der Autor versteht es blendend, seine Charaktere zum Leben zu erwecken, indem er Gefühle und Probleme auch im privaten Bereich vermittelt. Die Balance zwischen dem privaten Bereich und den Ermittlungen sorgt für Glaubhaftigkeit.
Mit „Signum“ beginnt der zweite Fall für das Ermittlerduo Julia Malmros und Kim Ribbing – die Stormland-Trilogie - genau dort, wo der erste teil „Refugium“ endete. Von daher würde ich empfehlen, beim Lesen die Reihenfolge einzuhalten.
Ich finde diesen zweiten Teil überaus gelungen und äußerst spannend!
Auf den dritten und letzten Teil müssen die Leser leider noch eine Weile warten, aber ich bin jetzt schon sehr gespannt.