Sikander 2

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vero97 Avatar

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Endlich berühmt! Daoud hat es tatsächlich geschafft. Zwischenzeitlich ist er der angesagteste Gesicht der internationalen Modewelt, residiert im Ritz London und hat Zugang zur High Society. Seine Wurzeln hat er dadurch jedoch nicht vergessen und so ist er wie selbstverständlich mit von der Partie als Sikander und Belet während eines Besuches eine Auktion besuchen. Belets Ziel ist es dort eine Tontafel mit noch nicht entschlüsselter Keilschrift zu erwerben, nach der ihre Mutter so lang gesucht hatte. Doch dann läuft der Abend gehörig aus dem Ruder und plötzlich stecken Sik, Belet, Daoud und die Dämonin Rabisu schon mitten im Abenteuer. Im Gepäck mit dabei: die Tontafel, einen blutüberströmten Unbekannten und jede Menge Probleme und Rätsel.
Vögel verhalten sich seltsam, Brüder kommen aus Kurnugia zurück, aus dem British Museum werden Stücke entwendet und ein Hippie bekämpft mit Blumen übernatürlich große Skorpione. Ob die Tontafel hinter all dem steckt?
Rick Riordan presents Sikander 2! Der Stil des Buches erinnert tatsächlich an Geschichten um Percy Jackson, auch wenn die Reihe aus der Feder eines anderen Autors stammt. Junge Menschen machen sich auf um göttliche Abenteuer und Prüfungen zu bestehen. Nur dass es hier nicht um die griechische Mythologie geht, sondern um die Kultur des alten Mesopotamiens, die mir vor der Lektüre der beiden bisher erschienenen Bände völlig unbekannt war, mich aber ungemein zu faszinieren wusste. Auch dieses Mal wieder. Spannend geht das Abenteuer unsere Helden in eine weitere actionreiche Runde. Einige der Charakter aus Band 1 treffen wir dabei wieder, andere neue kommen hinzu. Die gewählte Schriftsprache ist hierbei sowohl fesselnd als auch gut verständlich. Die Kenntnis des ersten Bandes würde ich jedoch empfehlen, da sich die Handlung nicht lange mit Zusammenfassungen früherer Ereignisse aufhält, sondern stattdessen recht rasch dem aktuellen Geschehen widmet.