Interessant und unterhaltsam

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Heute möchte ich gerne das Buch „Silicon Wanhnsinn – Wie ich mal mit Schatzi (nach Kalifornien) auswanderte“ der Autorin Katja Kessler rezensieren, das im Marion von Schröder Verlag erschienen ist. Nachfolgend beziehe ich mich dabei auf die gebundene Ausgabe, die ca. 442 Seiten hat.

Wie immer möchte ich zuerst etwas zum Optischen des Buches sagen. Das Cover gefällt mir sehr gut, da es die Auswanderungspläne der Autorin und auch das Ziel ihrer Auswanderung widerspiegelt. Da ich ein Kalifornien Liebhaber bin und auch schon dort gewesen bin, hätte ich mir dieses Buch wahrscheinlich auch unabhängig vom ansprechenden Cover zugelegt. Im Buch selbst sind immer mal wieder Fotos aus dem USA Aufenthalt von Frau Kessler untergebracht, was mir sehr gefällt. Insgesamt ist das Buch graphisch sehr ansprechend gehalten, da immer mal wieder kleine „Memo“ Botschaften mit Zitaten zwischen den einzelnen Kapiteln sind.

Zum Inhalt:
Katja Kessler, die ich bisher eher nur aus ihrer Tätigkeit als Dieter Bohlens Ghostwriterin kannte, zieht mit ihrem Mann und ihren vier kleinen Kindern nach Kalifornien, genauer gesagt ins Silicon Valley. Dabei kommt der Schritt der Auswanderung auf Zeit für Kessler sehr überrumpelt, was sie natürlich auch erst einmal überfordert. Das Leben in Kalifornien ist eine Art kleiner Kulturschock, von dessen Arggewohnheiten im Buch berichtet wird. Das Ganze ist dabei in einer Art Tagebuch Form geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefällt.

Mein Fazit:
Mir hat dieses autobiographische Buch sehr gut gefallen. Ich musste während der Lektüre einige Male laut auflachen, da Frau Kessler die nötige Portion Humor gut in ihrem Buch verpackt hat. Zudem wurde ich während der Lektüre immer mal wieder an meine schöne Zeit in Kalifornien erinnert, sodass ich das Buch abschließend guten Gewissens weiterempfehlen kann. Ich vergebe 5 von 5 Sternen!