Ich muss mich entschuldigen, bei Katja Kessler, ich habe sie unterschätzt. Sie ist nicht nur Frau von Kai Dieckmann und Autorin der Dieter Bohlen Biografie, nein ich habe sie mit ihrem Buch ganz neu kennengelernt und sage Hut ab, Auch wenn vielleicht nicht alles 100% realistisch ist, bewundere ich sie für ihren Mut und ihre Bodenständigkeit.
Doch der Reihe nach:
In "Silicon Wahnsinn" berichtet Katja Kessler, mehr oder weniger autobiografisch, über ihre 1jährige Auswanderung zusammen (?) mit ihrem Mann und den 4 Kindern in die USA. Was ursprünglich als geschäftlicher Aufenthalt von Mann und Kollegen gedacht war, endet als riesengroßes Abenteuer einer 6köpfigen Familie, denn Katja Kessler beschließt, wir kommen mit. Doch mit heißt in dem Fall, weiterhin getrennt, denn während Mann und Kollegen in eine WG ziehen, bewohnt Katja mit ihren Kinder allein ein Haus in der Nähe. Doch damit nicht genug, wegen der Schule der Kinder reist sie auch schon mal allein vor, richtet das Haus ein, kümmert sich um alles und löst den Hausstand in den USA ein Jahr später auch wieder allein auf.
Große Klasse sind ihre Schilderungen vom alltäglichen Wahnsinn in den USA, wie z.B. in der Notaufnahme mit 4 Kindern, die ständigen Probleme mit Behörden und Formularen sowie den Visa. Cover und Gestaltung des Buches im Tagebuchstil, vervollstängigen den Eindruck und lockern auf.
Insgesamt eine lesenswerte Urlaubslektüre, besonders für USA-Reisende und Auswanderer.
Doch der Reihe nach:
In "Silicon Wahnsinn" berichtet Katja Kessler, mehr oder weniger autobiografisch, über ihre 1jährige Auswanderung zusammen (?) mit ihrem Mann und den 4 Kindern in die USA. Was ursprünglich als geschäftlicher Aufenthalt von Mann und Kollegen gedacht war, endet als riesengroßes Abenteuer einer 6köpfigen Familie, denn Katja Kessler beschließt, wir kommen mit. Doch mit heißt in dem Fall, weiterhin getrennt, denn während Mann und Kollegen in eine WG ziehen, bewohnt Katja mit ihren Kinder allein ein Haus in der Nähe. Doch damit nicht genug, wegen der Schule der Kinder reist sie auch schon mal allein vor, richtet das Haus ein, kümmert sich um alles und löst den Hausstand in den USA ein Jahr später auch wieder allein auf.
Große Klasse sind ihre Schilderungen vom alltäglichen Wahnsinn in den USA, wie z.B. in der Notaufnahme mit 4 Kindern, die ständigen Probleme mit Behörden und Formularen sowie den Visa. Cover und Gestaltung des Buches im Tagebuchstil, vervollstängigen den Eindruck und lockern auf.
Insgesamt eine lesenswerte Urlaubslektüre, besonders für USA-Reisende und Auswanderer.