Als ich das Buch von Anne Lück gesehen habe, war ich hin und weg vom Buchcover und der schönen Aufmachung. Schon die Ankündigung des Buches hatte mich neugierig gemacht. Ein Fantasy Roman welcher ohne Gestaltwandler, Vampire und Hexen auskommt interessiert mich fast immer.
Ein kurzer Einblick in die Handlung: Avery Bishop ist Barkeeperin in New York und arbeitet dort im Club ihres Bruders. Was nur Eingeweihte der Magiergesellschaft wissen, Avery ist auch Poisoner und Mitglied einer der gefährlichsten Gangs der Stadt. Poisoner können mittels magischer Tränke und Speisen die Gefühle von Personen beeinflussen. Als sich in New York die Todesfälle in der Magiergesellschaft häufen und Detective Hayes auf den Plan rufen, bringt das Avery in Bedrängnis. Immerhin stellt sie illegale Tränke her um ihre Schulden bei Gangboss Dorian Mars zu bezahlen. Außerdem kennt sie Adam Hayes von früher. Als sich dann auch noch Averys Kräfte verändern und eine unverhoffte Freundschaft entsteht, muss Avery sich entscheiden auf welcher Seite sie stehen will.
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, so spannend war die Geschichte. Die Autorin hat tolle Figuren in einem überzeugenden Setting geschaffen. Mir hat besonders gefallen, dass Avery, obwohl sie noch sehr jung ist, zu ihren Überzeugungen steht. Die Figur hat sich im Laufe des Buches gut entwickelt und viele Facetten offenbart. Adam Hayes ist in meinen Augen ebenfalls authentisch dargestellt. Hier sehe ich allerdings noch Entwicklungspotential, ist er doch sehr geheimnisvoll. Sehr interessant fand ich Ryker, er ist nicht der große Sympathieträger, aber ich bin gespannt wie seine Rolle in Band 2 weitergeht.
Die Autorin versteht es flüssig, bildhaft und doch auch atmosphärisch dicht zu erzählen. Es gab nur wenige Seiten im Buch, welche mich nicht ganz so überzeugt haben. Die Altersempfehlung vom Verlag finde ich angemessen. Die Interaktionen der Figuren sind authentisch, nicht sexualisiert oder extrem gewaltverherrlichend dargestellt. Sehr beeindruckt hat mich auch, dass gesellschaftliche Probleme geschickt ins Geschehen eingeflochten waren, ob nun beabsichtig oder nicht spielte für mich dabei keine Rolle.
Absolut furios war das Ende des Buches. Die letzten Seiten habe ich mit atemloser Spannung durchgelesen. Das Buch endet mit einem wahnsinnigen Cliffhanger. Ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Leider ist dieser erst für September 2023 angekündigt.
Mein Fazit: das Buch ist lesens- und empfehlenswert! Bei diesem Buch kommen nicht nur junge Fantasyfans auf ihre Kosten, sondern auch Junggebliebene! Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall den Folgeband lesen.
Ein kurzer Einblick in die Handlung: Avery Bishop ist Barkeeperin in New York und arbeitet dort im Club ihres Bruders. Was nur Eingeweihte der Magiergesellschaft wissen, Avery ist auch Poisoner und Mitglied einer der gefährlichsten Gangs der Stadt. Poisoner können mittels magischer Tränke und Speisen die Gefühle von Personen beeinflussen. Als sich in New York die Todesfälle in der Magiergesellschaft häufen und Detective Hayes auf den Plan rufen, bringt das Avery in Bedrängnis. Immerhin stellt sie illegale Tränke her um ihre Schulden bei Gangboss Dorian Mars zu bezahlen. Außerdem kennt sie Adam Hayes von früher. Als sich dann auch noch Averys Kräfte verändern und eine unverhoffte Freundschaft entsteht, muss Avery sich entscheiden auf welcher Seite sie stehen will.
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, so spannend war die Geschichte. Die Autorin hat tolle Figuren in einem überzeugenden Setting geschaffen. Mir hat besonders gefallen, dass Avery, obwohl sie noch sehr jung ist, zu ihren Überzeugungen steht. Die Figur hat sich im Laufe des Buches gut entwickelt und viele Facetten offenbart. Adam Hayes ist in meinen Augen ebenfalls authentisch dargestellt. Hier sehe ich allerdings noch Entwicklungspotential, ist er doch sehr geheimnisvoll. Sehr interessant fand ich Ryker, er ist nicht der große Sympathieträger, aber ich bin gespannt wie seine Rolle in Band 2 weitergeht.
Die Autorin versteht es flüssig, bildhaft und doch auch atmosphärisch dicht zu erzählen. Es gab nur wenige Seiten im Buch, welche mich nicht ganz so überzeugt haben. Die Altersempfehlung vom Verlag finde ich angemessen. Die Interaktionen der Figuren sind authentisch, nicht sexualisiert oder extrem gewaltverherrlichend dargestellt. Sehr beeindruckt hat mich auch, dass gesellschaftliche Probleme geschickt ins Geschehen eingeflochten waren, ob nun beabsichtig oder nicht spielte für mich dabei keine Rolle.
Absolut furios war das Ende des Buches. Die letzten Seiten habe ich mit atemloser Spannung durchgelesen. Das Buch endet mit einem wahnsinnigen Cliffhanger. Ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Leider ist dieser erst für September 2023 angekündigt.
Mein Fazit: das Buch ist lesens- und empfehlenswert! Bei diesem Buch kommen nicht nur junge Fantasyfans auf ihre Kosten, sondern auch Junggebliebene! Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall den Folgeband lesen.