Wunderschönes Cover, nur leider eine stereotypische Geschichte

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cranders Avatar

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Avery ist eine Poisoner, die für Dorian Mars arbeitet. Sie kann mit Magie Gefühle bei Menschen hervorrufen, wie Angst oder Verzweiflung, aber auch Freude und Sorglosigkeit. Hayes ist ein Polizist, der jagt auf Dorian Mars macht, den Anführer einer Magiergang in New York. Beide sollten sich lieber aus dem Weg gehen, um Ärger zu vermeiden. Und dennoch verbindet sie eine gemeinsame Vergangenheit. So laufen sie sich immer wieder über den Weg, bis es immer ernster wird für Avery, denn sie arbeitet nicht freiwillig für Dorian Mars. So beschließt sie zusammen mit Hayes Dorian das Handwerk zu legen.

Das Buch beginnt gut, lässt allerdings nach den ersten 100 Seiten stark nach und wird sehr klischeehaft. Die Handlung ist vorhersehbar und wenig überraschend und auch die Charaktere handeln wie Stereotypen. Ich hatte mir eine andere Geschichte vorgestellt und auch gewünscht.

Die Autorin hat eine interessante Welt geschaffen und an sich sind die Personen auch interessant angelegt. Leider verliert Anne Lück sich im Laufe der Handlung im stereotypischen Young-Adult Klischee. Sehr schade, denn das Buch hatte definitiv gute Ansätze. Das Cover hingegen ist ein absoluter Hingucker und hat mich beeindruckt.