eigentlich wollte ich mich nicht dafür interessieren ...

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phoebe caulfield Avatar

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... und dann habe die Leseprobe doch in einem Rutsch gelesen. Ja, vielleicht gibt es derzeit gerade recht viele Bücher, in denen in die Vergangenheit von Familien und und Beziehungen geschaut wird. Und trotzdem hat mich der Text ohne Umschweife erreicht und abgeholt.

Finde den Schreibstil angenehm unprätentiös und sehr klar - kurze, knappe Sätze, keine wortbildschwangeren Verstiegenheiten. Gut zu lesen, ohne dass es oberflächlich wirkt.

Und irgendwie reizt mich auch die beschriebene Zeit des Romans - die DDR der 80er und die nicht-mehr-DDR der 90er Jahre. Mit dieser Zeit verbinde auch ich viele Brüche und Umbrüche. Damals als Teenager - wie aber haben andere Generationen diese Zeiten erlebt?

Das Buchcover macht auf jeden Fall neugierig - dieser verschlossene, zurückhaltende, nichts von sich preisgebende Blick.