Simple!? Rezepte mit gewissem Extra
Zu Beginn verspricht die Autorin Rezepte, denen durch wenig Mehraufwand das gewisse Extra verliehen wird. Mit Zutaten, welche man meist daheim hat oder schnell besorgen kann.
Nun weiß ich nicht, ob die Rezeptauswahl der Leseprobe repräsentativ für das gesamte Buch ist, jedoch stellen die gezeigten Rezepte für Personen, die es nicht gewohnt sind, ausgefallene Zutaten zu verwenden, die ein oder andere Hürde dar. Schwarzer Reis stellt hierbei wohl noch das gerinste Problem dar, frische Kokossplitter lassen sich durch solche aus dem Bioladen auch spielend ergänzen, sofern im Haushalt vorhanden. Ebenso darf statt Schwarzkohl ruhig der hier heimische Grünkohl verwendet werden. Und ob es nun wirklich Meersalzflocken sein müssen darf auch jeder für sich entscheiden.
Schwieriger wird es hingegen bei Zutaten wie der Granatapfelmelasse, in der orientalischen Küche gängig, hier eher unbekannt. Und ob ich die halbe Stadt ablaufen muss, nur um mein Essen für viel Geld mit essbaren Blüten zu verzieren, ist auch Geschmackssache. Wer das Buch hingegen als Kochanregung mit Option zur Änderung einiger Zutaten sieht, wird mit dem Buch deutlich mehr Freude haben. Zumal die Rezepte allein vom Lesen her Geschmack und Genuss versprechen. Für alltagstaugliche Rezepte auf die Schnelle wäre das Buch hingegen weniger geeignet, da das Besorgen einiger Zutaten länger benötigte als das Kochen selbst, sofern nicht vorrätig.
Dennoch Daumen hoch dafür, dass die Autorin nicht nur den x-ten Abklatsch gängiger Rezepte wiederholt, sondern sich von anderen Kochbüchern durch ausgefallene Ideen abhebt.
Nun weiß ich nicht, ob die Rezeptauswahl der Leseprobe repräsentativ für das gesamte Buch ist, jedoch stellen die gezeigten Rezepte für Personen, die es nicht gewohnt sind, ausgefallene Zutaten zu verwenden, die ein oder andere Hürde dar. Schwarzer Reis stellt hierbei wohl noch das gerinste Problem dar, frische Kokossplitter lassen sich durch solche aus dem Bioladen auch spielend ergänzen, sofern im Haushalt vorhanden. Ebenso darf statt Schwarzkohl ruhig der hier heimische Grünkohl verwendet werden. Und ob es nun wirklich Meersalzflocken sein müssen darf auch jeder für sich entscheiden.
Schwieriger wird es hingegen bei Zutaten wie der Granatapfelmelasse, in der orientalischen Küche gängig, hier eher unbekannt. Und ob ich die halbe Stadt ablaufen muss, nur um mein Essen für viel Geld mit essbaren Blüten zu verzieren, ist auch Geschmackssache. Wer das Buch hingegen als Kochanregung mit Option zur Änderung einiger Zutaten sieht, wird mit dem Buch deutlich mehr Freude haben. Zumal die Rezepte allein vom Lesen her Geschmack und Genuss versprechen. Für alltagstaugliche Rezepte auf die Schnelle wäre das Buch hingegen weniger geeignet, da das Besorgen einiger Zutaten länger benötigte als das Kochen selbst, sofern nicht vorrätig.
Dennoch Daumen hoch dafür, dass die Autorin nicht nur den x-ten Abklatsch gängiger Rezepte wiederholt, sondern sich von anderen Kochbüchern durch ausgefallene Ideen abhebt.