Genau das wonach ich gesucht habe

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franzi6806 Avatar

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Da habe ich so lange darauf gewartet, dass ich einen Leseeindruck verfassen kann und dann hätte ich es dank meiner Erkältung fast noch verpasst.

Ich finde die Thematik des Buches sehr sehr spannend, denn ich denke das wir heutzutage viel zu viel Chemie verwenden und uns das unbewusst krank macht. Mir gefällt der Aufbau des Buches sehr gut. Die Autorin verfolgt eine klare Struktur. Erst wird allgemein Etwas zu der Thematik gesagt, bevor es dann erstmal ans Entrümpeln geht. Hier bin ich gespannt, welche Tipps die Autorin dafür hat. Ich selbst nehme mir schon lange vor zu Entrümpeln, weil die Wohnung "zugemüllt" ist - nur geklappt hat es bislang noch nicht. Die Autorin geht Stück für Stück durch jedes Zimmer und am Ende eines Kapitels gibt es dann noch ein paar Do-it-yourself-Rezepte.

Richtig toll finde ich aus, dass die Autorin den Lesern die Möglichkeit gibt schrittweise vorzugehen und nicht alles auf einmal ändern zu müssen. Mit kleinen Zielen lässt es sich sicher besser durchhalten und sich ein Erfolg einstellen. Soweit man es aus der Leseprobe erkennen konnte, übt sie auch keinen Druck aus, sodass jeder selbst entscheiden kann, was einem gefällt und was man umsetzen möchte. Ich bin sehr gespannt, mit welchen kleinen Veränderungen und Haushaltstipps sich ein "sauberes" zu Hause zaubern lässt. Der Titel passt für mich perfekt zum Inhalt des Buches.

Erst vor Kurzem habe ich mich mit einer schwangeren Freundin darüber unterhalten, wie leicht man doch Reinigungsmittel selbst herstellen kann und das dies sogar umweltschonender und günstiger ist. Dieses Buch spiegelt genau unsere Unterhaltung wieder.
Ich erhoffe mir von dem Buch einen Weg zu finden, meine Wohnung schrittweise zu entrümpeln und dabei mit natürlichen selbst hergestellten Reinigungsmitteln zu putzen sowie etwas über die jeweiligen Chemikalien in derzeitigen Putzmitteln zu erfahren. Da meine Schwester an Neurodermitits leidet, würde ich die Tipps auch liebend gerne weitergeben.

Denn was zum Omi´s Zeiten schon gut war, kann auch heutzutage nicht schlecht sein.