Starke Frauenfiguren, aber wenig Spannung
In Sing mir vom Tod verknüpft Ivy Pochoda geschickt die Schicksale verschiedener Charaktere, allen voran die Frauen Dios und Florida. Beide saßen im Frauengefängnis von Arizona und kommen nun auf Bewährung frei – doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Die Brutalität, mit der sie sich in der rauen Welt behaupten mussten, prägt sie weiterhin. Ihre Geschichten sind geprägt von Gewalt, Überlebenswillen und dem verzweifelten Versuch, einen Neuanfang zu wagen.
Die Atmosphäre zwischen der glühenden Wüste Arizonas und den düsteren Straßen von Los Angeles ist intensiv und lebendig beschrieben. Pochoda versteht es, tief in die Psyche ihrer Figuren einzutauchen. Allerdings fehlt es dem Roman an echter Spannung. Der Schreibstil ist anspruchsvoll, aber nicht flüssig genug für einen Thriller. Die Handlung entfaltet sich langsam, oft verliert sie sich in Details, sodass der Nervenkitzel ausbleibt.
Wer psychologisch dichte Dramen mit starken Frauenfiguren mag, wird hier fündig. Wer jedoch einen packenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht sein.
⭐ 3/5 – Intensiv, aber weniger fesselnd als erwartet.
Die Atmosphäre zwischen der glühenden Wüste Arizonas und den düsteren Straßen von Los Angeles ist intensiv und lebendig beschrieben. Pochoda versteht es, tief in die Psyche ihrer Figuren einzutauchen. Allerdings fehlt es dem Roman an echter Spannung. Der Schreibstil ist anspruchsvoll, aber nicht flüssig genug für einen Thriller. Die Handlung entfaltet sich langsam, oft verliert sie sich in Details, sodass der Nervenkitzel ausbleibt.
Wer psychologisch dichte Dramen mit starken Frauenfiguren mag, wird hier fündig. Wer jedoch einen packenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht sein.
⭐ 3/5 – Intensiv, aber weniger fesselnd als erwartet.