Überleben
Das Buchcover hat mich jetzt nicht besonders angezogen. Anscheinend ist es gerade in, ein gemaltes Frauenporträt auf dem Cover zu zeigen, aber das gefällt mir persönlich nicht sehr.
Honora wird ca. 1832 in in einem Dorf in Irland geboren. Die Leute, sogar ihr Vater, sagen, über ihr liege ein Fluch, weil bei ihrer Geburt ein Rotkehlchen in das Zimmer geflogen und ihre Mutter gestorben war. So schlägt sich Honora mehr oder weniger alleine durch und lernt sehr viel über die Natur. Sie überlebt die Hungerkatastrophe von Doolough 1849 und schafft es anschließend nach Amerika. Auch dort lebt sie in sehr schwierigen Verhältnissen.
Es war sehr interessant, über diese geschichtlichen Ereignisse zu lesen. Ich habe begonnen, mich dafür mehr zu interessieren und habe einiges genauer nachgelesen. Auch das Nachwort der Autorin war sehr hilfreich. Honora, die es in Wirklichkeit wohl nicht gab, war eine sehr starke und beeindruckende Frau. Das Buch beschreibt ihre Sicht auf die Umstände und die Menschen. Mir gefiel der Schreibstil und besonders die Überlegungen der Hauptperson.
Aber trotzdem stellte sich mir immer wieder die Frage, warum ich das Buch überhaupt las. Warum soll ich über das extrem harte Leben einer Frau im 19. Jahrhundert lesen? Ich empfinde Mitleid und Bewunderung für sie. Aber mit mir und meiner Gegenwart hat die Geschichte rein gar nichts zu tun, und ich kann kaum etwas für mich selber daraus ziehen.
Honora wird ca. 1832 in in einem Dorf in Irland geboren. Die Leute, sogar ihr Vater, sagen, über ihr liege ein Fluch, weil bei ihrer Geburt ein Rotkehlchen in das Zimmer geflogen und ihre Mutter gestorben war. So schlägt sich Honora mehr oder weniger alleine durch und lernt sehr viel über die Natur. Sie überlebt die Hungerkatastrophe von Doolough 1849 und schafft es anschließend nach Amerika. Auch dort lebt sie in sehr schwierigen Verhältnissen.
Es war sehr interessant, über diese geschichtlichen Ereignisse zu lesen. Ich habe begonnen, mich dafür mehr zu interessieren und habe einiges genauer nachgelesen. Auch das Nachwort der Autorin war sehr hilfreich. Honora, die es in Wirklichkeit wohl nicht gab, war eine sehr starke und beeindruckende Frau. Das Buch beschreibt ihre Sicht auf die Umstände und die Menschen. Mir gefiel der Schreibstil und besonders die Überlegungen der Hauptperson.
Aber trotzdem stellte sich mir immer wieder die Frage, warum ich das Buch überhaupt las. Warum soll ich über das extrem harte Leben einer Frau im 19. Jahrhundert lesen? Ich empfinde Mitleid und Bewunderung für sie. Aber mit mir und meiner Gegenwart hat die Geschichte rein gar nichts zu tun, und ich kann kaum etwas für mich selber daraus ziehen.