Verlangen nach Freiheit
Gut 350 Seiten, die mich nicht nur beeindruckt, sondern mit ihrem Inhalt und den Beschreibungen gefesselt und nicht mehr losgelassen haben. Das alles im flüssigen und eingehenden Schreibstil. Zum Inhalt: Der Roman beschreibt im ersten Teil eine Geschichte die, wie die Autorin Jacqueline O'Mahony selbst im Nachwort bemerkt, wirklich in Irland stattgefunden hat und nur noch ge- und beschrieben werden musste. Mit der Protagonistin Honora schuf die Autorin eine fiktive, unerschrockene, kraftvolle und extrem intensive Figur, die glaubhaft dargestellt wird. Honora ist seit ihrer Geburt mit einem Fluch belegt und Außenseiterin. Nach ihrem Kampf ums Überleben der großen Hungersnot gibt sie die Hoffnung nicht auf und begibt sich auf ein Schiff in Richtung Amerika. Ab jetzt beginnt der zweite Teil der Geschichte, der ebenso faszinierend erzählt wird. Das Schicksal führt Honora von New York, über Bolt (Oregon) bis in die Weiten der amerikanische Prärie, dort endet die teils tragische Geschichte in einem großen Showdown.
Fazit: Großartig be- und geschrieben - der Leserhythmus wird aufs Ende zu automatisch immer schneller - bis zum Showdown. Gerne 5 volle Sterne samt Leseempfehlung!
Fazit: Großartig be- und geschrieben - der Leserhythmus wird aufs Ende zu automatisch immer schneller - bis zum Showdown. Gerne 5 volle Sterne samt Leseempfehlung!