Auch Hunde sind Juden

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
bluesky_13 Avatar

Von

Herr Liliencron hat einen kleinen Hund, den kleinen Levi, und mit dem geht er jeden Morgen kurz vor die Tür, wo Levi sich mit dem Baum beschäftigt.
Das alles geschieht immer zur selben Zeit, mitten in Berlin, aber das ist wohl die Genauigkeit von einem Professor.
Der Professor erforscht das arktische und antarktische Plankton.
Der Professor hat auch Kinder und sein Sohn Georg will Arzt werden und braucht dazu ein Studium. Doch in der Zeit, es war 1938 und Hitler war an der Macht, da war es Juden verboten zu studieren. Die Universitäten nahmen auch keine jüdischen Studenten auf. Es war keine gute Zeit.

Levi stammte aus der Zucht von Herrn Reich und der wollte Hunde züchten und immer die schlauesten ausbilden. Sie sollten lesen und schreiben lernen.
Der Wurf aus dem Levi stammte war der letzte Wurf. Die Gestapo brach die Tür auf und Reich wurde verhaftet und die Hunde erschossen, bis auf Levi. Er war der letzte Überlebende aus dem Wurf von Reich.

Aus Levi wurde Sirius, weil die Regierung es nicht mehr duldete, dass die Juden ihren eigenen Namen trugen. Sie sollten und mussten ihre Namen ändern und bevor das die Regierung übernahm, sollte Levi von seinem Herrchen umgetauft werden.

Dieses Buch handelt von einer Zeit, die viele Menschen wohl gerne vergessen wollen. Hitler hatte so seine Masche, ein Land zu regieren und er war nicht immer gut zu den Menschen.
Hier geht es um Sirius, um einen Hund, nicht mal davor machte die Regierung halt. Sobald ein Jude einen Hund hatte, war auch automatisch der Hund jüdisch. Es war schon eine schreckliche Zeit und es ist gut, dass es vorbei ist.

Die Leseprobe macht uns schon neugierig und man darf gespannt sein, was Sirius noch so alles erlebt. Es ist eine ernste Geschichte, die wohl von einem Hund ein bisschen entschärft wird.

Ich vergebe hier nur mal 3 Sterne, weil ich anhand der Leseprobe noch nicht viel Potenzial für mich erkennen kann.

Eure Bluesky_13