Die Schule der magischen Hörner erwartet uns
Nach den Büchern über dem bekanntesten Zauberlehrling der Welt und seinen Freunden und Abenteuern gibt es immer wieder Autoren, die versuchen mit ähnlichen Geschichten an den Erfolg heranzukommen. Tatsächlich gelang es bereits einigen, denn die Fans suchen nach solchen Geschichten.
Die Britin Annabel Steadman hat als A.F. Steadman ihren Debütroman geschrieben und dafür direkt Preise und vor allen Dingen einen hoch dotierten Vertrag bekommen, um auch die anderen beide Bände zu veröffentlichen. Der erste Band der Reihe erschien nun in der deutschen Übersetzung bei Schniederbuch und trägt den Titel Skandar und der Zorn der Einhörner.
Mit dem Titel haben wir auch bereits das Hauptthema der Geschichte, Einhörner, wobei das eigentlich falsch ist, denn es geht um Einhörner mit Flügeln, also Alicorns beziehungsweise Pegacorns. Für die Geschichte ist es nicht wichtig, denn in der Geschichte sind es eben Einhörner und diese benötigen zwingend eine*n Reiter*in. Viele Jahre lebten die Einhornreiter*innen verborgen von den anderen Menschen auf einer Insel zwischen Irland und England und erst die Not an Reiter*innen führte zu einer Offenbarung, denn ohne Reiter*innen werden die Einhörner böse und für alle eine Gefahr. Seit diesem Zeitpunkt werden alle Kinder auf ihre Eignung überprüft und müssen dann zur Ausbildung auf die Insel. Dort erfolgt ein weiterer Test und sie werden mit dem Einhorn, welches mit einem von vier Elementen, Feuer, Wasser, Erde, Luft, verbunden ist verbunden. Auch die Reiter*innen sind dann mit diesem Element verbunden.
Skandar, ein englischer Junge, ebenfalls aus dem Titel, möchte unbedingt ein Einhornreiter werden und freut sich ungemein auf den Test. Bis es aber dazu kommt, erleben alle Menschen bei einem Turnier die Rückkehr des Webers, einem bösen Einhornreiter, und das ändert alles und er gelangt dann nur über Umwege auf die Insel, wo er sich mit einem Einhorn verbindet, Freundschaften schließt und dem Weber auf die Spur kommt. Daneben gibt es noch Unterricht, Geheimnisse und jede Menge Magie.
Der Hintergrund ist gelungen, leider gibt es in meinen Augen zu viele Anleihen bei ähnlichen Geschichten, so etwa der Bully und die Freunde. Andere Elemente sind wirklich innovativ und besonders gelungen ist der flotte Schreibstil und die guten Spannungskurven. Dank der gekonnten Zeitsprünge, die uns das Schuljahr schneller vergehen lassen, kommt auch durch das dauernde Beschreiben der Unterrichtsstunden keine Langweile auf. Auch einige gute Wendungen sorgen für Überraschungen. Dieses Buch hat es wirklich verdient veröffentlicht zu werden und auch eine Verfilmung wird bestimmt bald folgen.
Fazit: Skandar und der Zorn der Einhörner ist ein gelungenes Debutwerk bei dem die vielen Anleihen an anderen Büchern dieser Art durch Spannungsbogen, Schreibstil und nicht ganz so vorhersehbaren Wendungen ausgeglichen werden und das Buch damit zu etwas Besonderem wird. Nach der wirklich schnellen Lektüre wird man sich dann auch kaum zusammenreißen können, bis Band 2 erscheint.
Die Britin Annabel Steadman hat als A.F. Steadman ihren Debütroman geschrieben und dafür direkt Preise und vor allen Dingen einen hoch dotierten Vertrag bekommen, um auch die anderen beide Bände zu veröffentlichen. Der erste Band der Reihe erschien nun in der deutschen Übersetzung bei Schniederbuch und trägt den Titel Skandar und der Zorn der Einhörner.
Mit dem Titel haben wir auch bereits das Hauptthema der Geschichte, Einhörner, wobei das eigentlich falsch ist, denn es geht um Einhörner mit Flügeln, also Alicorns beziehungsweise Pegacorns. Für die Geschichte ist es nicht wichtig, denn in der Geschichte sind es eben Einhörner und diese benötigen zwingend eine*n Reiter*in. Viele Jahre lebten die Einhornreiter*innen verborgen von den anderen Menschen auf einer Insel zwischen Irland und England und erst die Not an Reiter*innen führte zu einer Offenbarung, denn ohne Reiter*innen werden die Einhörner böse und für alle eine Gefahr. Seit diesem Zeitpunkt werden alle Kinder auf ihre Eignung überprüft und müssen dann zur Ausbildung auf die Insel. Dort erfolgt ein weiterer Test und sie werden mit dem Einhorn, welches mit einem von vier Elementen, Feuer, Wasser, Erde, Luft, verbunden ist verbunden. Auch die Reiter*innen sind dann mit diesem Element verbunden.
Skandar, ein englischer Junge, ebenfalls aus dem Titel, möchte unbedingt ein Einhornreiter werden und freut sich ungemein auf den Test. Bis es aber dazu kommt, erleben alle Menschen bei einem Turnier die Rückkehr des Webers, einem bösen Einhornreiter, und das ändert alles und er gelangt dann nur über Umwege auf die Insel, wo er sich mit einem Einhorn verbindet, Freundschaften schließt und dem Weber auf die Spur kommt. Daneben gibt es noch Unterricht, Geheimnisse und jede Menge Magie.
Der Hintergrund ist gelungen, leider gibt es in meinen Augen zu viele Anleihen bei ähnlichen Geschichten, so etwa der Bully und die Freunde. Andere Elemente sind wirklich innovativ und besonders gelungen ist der flotte Schreibstil und die guten Spannungskurven. Dank der gekonnten Zeitsprünge, die uns das Schuljahr schneller vergehen lassen, kommt auch durch das dauernde Beschreiben der Unterrichtsstunden keine Langweile auf. Auch einige gute Wendungen sorgen für Überraschungen. Dieses Buch hat es wirklich verdient veröffentlicht zu werden und auch eine Verfilmung wird bestimmt bald folgen.
Fazit: Skandar und der Zorn der Einhörner ist ein gelungenes Debutwerk bei dem die vielen Anleihen an anderen Büchern dieser Art durch Spannungsbogen, Schreibstil und nicht ganz so vorhersehbaren Wendungen ausgeglichen werden und das Buch damit zu etwas Besonderem wird. Nach der wirklich schnellen Lektüre wird man sich dann auch kaum zusammenreißen können, bis Band 2 erscheint.