Völlig überraschend neu!

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jacki-brown Avatar

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Zuerst hat uns das Cover durch das gewaltige Rot im Hintergrund und dem schwarzen Einhorn magisch angezogen.

Bei Einhörnern denkt man eher an Glitzerkacke und Regenbogenfarben. Vor allem denkt man an eine heile Welt wo solch märchenhafte Lebewesen existieren. Aber nicht so hier, denn die wilden Einhörner, die nicht von einem Reiter auserwählt wurden und frei leben, sind zornig und kaltblütig. Ohne zugewiesenen Reiter sind wilde Einhörner nicht zu zähmen. Doch es kommt anderes. Bei einem alljährlichen Einhörner- Rennen auf der Insel der Einhörner, welches ein allumjubeltes Event ist, erscheint ein Reiter in Rüstung auf einem wilden Einhorn und greift die Teilnehmer an. Wer ist der Reiter und wie konnte er auf einem wilden Einhorn reiten? Die Menschen sind verunsichert und ängstlich.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Skandar erzählt. Seine Mutter ist bei der Geburt von ihm gestorben. Er lebt mit der älteren Schwester Kenna und seinem Vater zusammen. Der Vater vermisst nach all den Jahren immer noch seine Ehefrau und versinkt oft in Nebel.

Mit 13 Jahren darf man bei einer Einhorn Prüfung mitmachen. Wenn man besteht, wird man direkt auf die Insel der Einhörner zum Reiter ausgebildet und lebt fortan auf der Insel. Kenna ist leider durch die Prüfung gefallen. Die ganze Aufmerksamkeit liegt nun bei Skandar, denn er steht kurz vor der Prüfung. Schafft er es und macht seinen Vater stolz und wird ein Reiter?

Skandar und Kenna sind zwei etwas gegensätzliche Charaktere. Skandar ist ruhig und besonnen. Kenna eher aufbrausend. Uns haben beiden sehr gut gefallen.
Die Geschichte um die Einhörner ist erfrischend neu und spannend erzählt. Eine richtig klasse neue Welt wurde von der Autorin erschaffen. Ihr Debütroman ist ihr sehr gut gelungen und wir warten auf Mehr ;-)

Das Buch hat uns einfach eingesogen in die Geschichte.
Klare Leseempfehlung von uns!