Zuerst habe ich mich etwas schwer getan mit der der Leseprobe. Im Prolog waren sehr viele Infos mit denen man noch nicht wirklich was anfangen kann. Aber mit dem ersten Kapitel kam meine Begeisterung dann doch. Der Schreibstil ist kurz, knapp, eingängig. Aber nicht platt oder gar langweilig. Es beginnt mit der Jugend von Mykar, der wegen seines Aussehens und den ungewöhnlichen Umständen seiner Geburt für eine Art Dämon gehalten und sogar von den Eltern aus der Gemeinschaft weitgehend ausgeschlossen wird. Nur der Dorfpriester verhindert, dass er gleich getötet wird und dessen Sohn wird dann auch zu Mykars einzigem Freund. Um diese Freundschaft und die Gefahren, die in der Zukunft drohen, geht es wohl im weiteren Verlauf und ich würde ich sehr sehr gerne vorablesen.