Macht Lust auf mehr

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silkestein Avatar

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Inhaltsangabe: In einem abgelegenen Dorf lebt der Außenseiter Mykar. Vom eigenen Vater und allen Bewohnern verachtet, hat er nur einen Freund: Cay, den Sohn des Dorfpriesters. Als eine Reihe grauenvoller Verbrechen geschieht, machen die verzweifelten Bauern Mykar zum Sündenbock. Sie knüppeln ihn nieder und verscharren ihn im Wald – alle halten ihn für tot. Als Jahre später Cay des Mordes an einem Adligen beschuldigt wird, ist für Mykar die Zeit gekommen zurückzukehren. Verbündete findet er in dem versoffenen Adligen Justinius, dessen verrückter Magd Scara und einer geheimnisvollen Schönen. Keiner von ihnen ahnt, dass viel mehr auf dem Spiel steht als Cays Leben

Im Prolog wird über den schwarzen Jäger und seine Gefährten erzählt. Sie werden von einem Mann beobachtet, der anscheinend mehrere Menschen getötet hat. Er bittet den schwarzen Jäger um Aufnahme in seine Schar und ist bereit den Preis dafür zu zahlen....
Die Hauptgeschichte erzählt dann von dem Jungen Mykar. Mykar wird in einem Jahr geboren, in dem zahlreiche Unglücke geschehen und das Wetter verrückt spielt. Die abergläubischen Dorfbewohner nennen ihn deshalb das "böse Kind" oder "Skargat" (Wechselbalg). Sein Vater verstösst ihn und er muss im Stall bei den Tieren schlafen. Von den anderen Kindern im Dorf wird er gemieden oder verprügelt. Er hat sich damit längst abgefunden und resigniert, doch eines Tages freundet sich Cay, der Sohn des Priesters, mit ihm an. Mykar bewundert Cay und wünscht sich insgeheim sogar, an seiner Stelle zu sein...

Schon allein das wunderbar gestaltete Cover hätte mich zum Lesen dieses Buches bewogen. Der Rabe auf dem Totenkopf erzeugt eine düstere und mystische Atmosphäre und verspricht eine spannende Lektüre. Und auch die Leseprobe hat es geschafft, mich zu überzeugen, dass dies ein Buch genau nach meinem Geschmack ist.