Schwarzes Licht

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sago Avatar

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Endlich wieder Fantasy bei Vorablesen! Die Leseprobe beginnt zunächst mit einem Prolog, der mich sehr an die nordische wilde Jagd erinnert hat. Mich hat das sofort gefesselt, da ich darüber sehr gern lese. Das nächste Kapitel wirkt dagegen zunächst wie eine typische Coming of age-Geschichte. Der junge Mykar ist ein sogenanntes Skargat-Kind. Er wurde als Steißgeburt auf die Welt geholt, schon mit spitzen Zähnen, schwarzen Haaren und ebensolchen Fingernägeln. Mittlerweile beschreibt er sich aber äußerlich als ganz gewöhnlich, das habe ich nicht ganz verstanden. Jedenfalls gelten solche Kinder als Wechselbälger, weswegen Mykar noch immer gehänselt wird. Das Schicksal von Mykar hat mich deshalb neugierig gemacht. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass es sich hier tatsächlich mal um deutsche Fantasy handelt, und zwar, als das umgangssprachliche Wort "verdruckst" kam. Solche neumodischen Begriffe passen meiner Meinung nach nicht so zur Fantasy, aber sonst hat mir die Leseprobe wirklich gut gefallen.