Unheimlich

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herbert grießhammer Avatar

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Ein Dorf, hoch im Norden. Vor langer Zeit. Fremde Gottheiten beherrschen das Volk. Ein Junge wird geboren, Mykar. Sein Aussehen weicht zunächst vom Üblichen ab: Schwarze Zähne, schwarze Haare. Sein Vater lehnt den Jungen ab. Als seine Zwillingsbrüder geboren werden, darf Mykar auch nicht mehr im Haus bleiben. Ein Strohsack auf dem Hof ist seine künftige Schlafstatt. Im Dorf nennt man ihn das Skargat-Kind. Ein Ausgestoßener. Im Dorf hat er keine Freunde. Er wird  gehänselt und gequält. Doch er gewinnt einen Freund:Cay. Cay ist groß, kräftig und bei den Dorfjungen angesehen. So findet Mykar langsam doch auch ein wenig Anerkennung. 

Die LP beginnt im Prolog mit einer mystischen Zeit, in der den Menschen vieles unverständlich und damit unheimlich war. Ein finsterer Wald, schwarze Jäger, eine verlassene Burg. Was sich hier abspielt, kann der Leser zunächst nicht einordnen. Doch Fantasy-Geschichten beginnen oftmals mit wilden Jagden, oder ähnlichem. Man wird an das Buch "Chronik des eisernen Druiden" erinnert. In diesem Falle ist Spannung pur garantiert.