Schwarze Ritter

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Zu Zeiten als der Aberglaube noch groß war, wird ein böses Kind geboren. Er wird ein Skargat Kind genannt, weil viele schlechte Vorzeichen bei seiner Geburt zusammen trafen. Nur der Weise des Dorfes verhindert die Tötung von Mykar und später ist es dessen Sohn Gay, der ihn beschützt. Als eines Tages Mykar im Wald die erschlagene Alva findet, wird er sofort der Tat verdächtigt und selber getötet. Jahre später kriecht er aus der Erde und erlebt wie Gay misshandelt und verschleppt wird. Mykar macht es sich zur Aufgabe Gay zu finden und zu retten. Er erhält Unterstützung von der verwirrten Scara und dem reichen Justinius, sowie Vanice.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die noch einmal in Kapitel unterteilt sind. Jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift und es steht der Name dessen da, der gerade erzählt. Die vier Hauptprotagonisten erzählen aus ihrer Sicht die Ereignisse. Am Ende des Buches befinden sich Karten der zwei wichtigsten Orte.
Die Geschichte schwankt zwischen Mittelalter, Ober- und Unterwelt. Tote werden lebendig und die Lebenden verkehren in der Kneipe der Toten.
Mir war die Geschichte zu abgedreht. Es gibt zu viele Nebenfiguren mit ihren Geschichten und ich weiß immer noch nicht wohin alles führen soll. Zu viele Beschreibungen machen das Buch unnötig langatmig. Es waren viele gute Ideen dabei und Daniel Illner hat auch eine schöne Schreibweise. Aber das Buch war nicht so meins und ich möchte auch keinen nächsten Teil lesen.
Das Cover ist toll und passt zum Buch.