Mich persönlich hat "Skargart" von Daniel Illger sehr verwirrt. Das Cover passt sehr gut zu Handlund stellt es doch den Raben einer Hexe dar sowie einen Mädchenschädel, dessen Leben im Buch erzählt wird.Die LP war wesentlich besser als das Buch. Der Anfang um eine Kindheitsfreundschaft klang vielversprechend. Man erwartet einen Fantasyroman mit mittelalterlichen Flair. Mykar scheint zuerst eine Figur zu sein, der das Schöne sieht.Er wandelt sich jedoch im Laufe das Buches und erinnert mich an Patrick Süßkinds das Parfüm mit seiner Hauptfigur. Am Anfang ist der Lesefluss leicht wird jedoch durch die ausgedachten Wörter ständig unterbrochen wo man genauer lesen muss. Die Religion scheint zuerst recht ähnlich dem Christentum, welches dann ins Heidnische abschwenkt... die Grundidee scheint die "Wilde Jagd" in den Rauhnächten zu sein. Darauf kommt der Leser jedoch erst zum Ende des Buches. Anders als in der LP geht es im Buch später um ganz andere Personen.Mykar, wo man nicht weiß ist dieser noch lebendig oder bereits tot, Skar die Verrückt sein soll ( die Figur an sich verwirt mich bereits) sowie Hagenow...die Handlung erinnert mich an Tim Burtons Corps Bride, dann an eine Hexenschlacht, dann wieder einen Krimi, dann an eine Sagengeschichte. Ich hab das Buch zu Ende gelesen,weil ich wissen wollte was mit Danje passiert. Diese Frage wird leider nicht beantwortet... an der Wortwahl merkt man den männlichen Autor. Für mich als Frau etwas zu grob. Hätte ich mir das Buch gekauft,wäre ich seh enttäuscht gewesen. Schade bei der guten LP.