Berlin im Schatten der Kriminalität
Das Buchcover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, da es mit der düsteren Stimmung einer Kriminalgeschichte spielt. Der Schreibstil von Johannes Groschupf ist packend und authentisch, was sofort eine intensive Atmosphäre schafft. Der Spannungsaufbau in der Leseprobe ist vielversprechend – es wird gleich zu Beginn klar, dass es nicht nur um Einbrüche geht, sondern auch um tiefere, persönliche Konflikte. Die Charaktere sind vielschichtig und bieten viel Potenzial für emotionale und dramatische Entwicklungen. Romina Winter als Kriminalpolizistin, die gleichzeitig mit einem persönlichen Verlust konfrontiert wird, und Jacques Lippold als charismatischer Betrüger, sind interessante Figuren, deren Schicksale sich sicher auf überraschende Weise verweben werden. Besonders neugierig macht mich, wie sich die Ermittlung von Romina und die Kriminalgeschichte mit den Machenschaften von Jacques und Koba überschneiden werden. Die Mischung aus persönlichen Dramen und Kriminalität macht das Buch für mich zu einem klaren Leseanreiz, und ich würde es gerne weiterlesen, um herauszufinden, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge entfalten und welche Wendungen die Geschichte noch bereithält.