Düster und verworren
Johannes Groschupf hat mit "Skin City" ein düsteres und irgendwie trauriges Buch geschrieben.
Das Buchcover ist dunkel gehalten mit gelber Schrift und einem tätowierten geschorenen Mann von hinten.
Im Buch erwarten einen dann drei verschiedene Handlungsstränge die jeweils düster, packend und auch ehrlich echt und unbeschönigt geschrieben sind. Romina ist Polizistin und ermittelt in einer Einbruchserie, die wird verübt von einer Bande Georgier die alle ihre eigenen Träume und Wünsche haben, parallel wird Jaques aus dem Knast entlassen und schummelt sich als Betrüger wieder weiter nach oben und in die feine Gesellschaft. Zunächst sind diese Stränge unbehelligt voneinander und in ziemlich bildgewaltig, harscher und eindrücklicher Weise geschrieben. Dann fangen sie an sich mehr und mehr zu verzahnen. Glücklich und zufrieden ist am Ende keiner und es bleibt ein schaler Geschmack und Tristes zurück.
Dass es speziell ein Berlin-Roman ist wurde mir nicht unbedingt bewusst ist aber weder störend noch bereichernd für mich gewesen.
Allerdings habe ich es in einem kompletten Rutsch gelesen.
Das Buchcover ist dunkel gehalten mit gelber Schrift und einem tätowierten geschorenen Mann von hinten.
Im Buch erwarten einen dann drei verschiedene Handlungsstränge die jeweils düster, packend und auch ehrlich echt und unbeschönigt geschrieben sind. Romina ist Polizistin und ermittelt in einer Einbruchserie, die wird verübt von einer Bande Georgier die alle ihre eigenen Träume und Wünsche haben, parallel wird Jaques aus dem Knast entlassen und schummelt sich als Betrüger wieder weiter nach oben und in die feine Gesellschaft. Zunächst sind diese Stränge unbehelligt voneinander und in ziemlich bildgewaltig, harscher und eindrücklicher Weise geschrieben. Dann fangen sie an sich mehr und mehr zu verzahnen. Glücklich und zufrieden ist am Ende keiner und es bleibt ein schaler Geschmack und Tristes zurück.
Dass es speziell ein Berlin-Roman ist wurde mir nicht unbedingt bewusst ist aber weder störend noch bereichernd für mich gewesen.
Allerdings habe ich es in einem kompletten Rutsch gelesen.