Etwas enttäuscht
In verschiedenen Milieus und Gegenden in Berlin kennt Johannes Groschupf sich aus. Da lernen wir Wohngegenden kennen, wo nur Roma wohnen, und solche Gegenden, wo vor allem teure Villen zu finden sind. Wir werden bekannt gemacht mit besonderen Partys, auf denen exquisite Getränke und Speisen gereicht, Smalltalk gemacht und Geschäftsbeziehungen angebahnt werden. Wir lernen kennen, wie es in Haftanstalten zugeht, und lesen vom Gegenteil, wie es bei der Polizei zugeht.
Drei Protagonisten sind es vor allem, die uns besonders vorgestellt werden. Da ist Romina Winter eine Roma, die Polizistin geworden ist. Dann ist da Koba aus Tiflis, der mit einer Einbrecherbande quasi berufsmäßig reihenweise in schicke Villen einbricht. Der dritte ist Jaques Lippold, der vor kurzem aus der Justizvollzugsanstalt Tegel entlassen wurde und jetzt versucht, sich als Kunstexperte zu etablieren, und mit den Reichen Kontakt aufzunehmen, die sich als Kunstliebhaber ansehen.
Die einzelnen Szenen werden jeweils aus der Sicht einer der handelnden Personen beschrieben. Dabei haben die Kapitel keine Überschriften. Groschupf macht das ganz raffiniert, denn der Name dessen, um den es geht, kommt jeweils ganz am Anfang im Text vor.
Die Sprache ist leicht zu lesen. Was mir jedoch fehlte, ist etwas die Spannung. Ein Thriller ist das nicht sondern einfach ein Kriminalroman. Außerdem wird der Roman an vielen Stellen etwas unwirklich. Vor allem Romina ist meines Erachtens sehr unrealistisch dargestellt.
Drei Protagonisten sind es vor allem, die uns besonders vorgestellt werden. Da ist Romina Winter eine Roma, die Polizistin geworden ist. Dann ist da Koba aus Tiflis, der mit einer Einbrecherbande quasi berufsmäßig reihenweise in schicke Villen einbricht. Der dritte ist Jaques Lippold, der vor kurzem aus der Justizvollzugsanstalt Tegel entlassen wurde und jetzt versucht, sich als Kunstexperte zu etablieren, und mit den Reichen Kontakt aufzunehmen, die sich als Kunstliebhaber ansehen.
Die einzelnen Szenen werden jeweils aus der Sicht einer der handelnden Personen beschrieben. Dabei haben die Kapitel keine Überschriften. Groschupf macht das ganz raffiniert, denn der Name dessen, um den es geht, kommt jeweils ganz am Anfang im Text vor.
Die Sprache ist leicht zu lesen. Was mir jedoch fehlte, ist etwas die Spannung. Ein Thriller ist das nicht sondern einfach ein Kriminalroman. Außerdem wird der Roman an vielen Stellen etwas unwirklich. Vor allem Romina ist meines Erachtens sehr unrealistisch dargestellt.