Gnadenlose Tour de Force
Skin City von Johannes Groschupf hat mich wirklich mitgerissen. In drei Erzählsträngen erleben wir eine kurze Zeit im Sommer 2024 in Berlin. Da ist der junge Georgier Koba, der 2 Anderen zusammen organisierte Einbrüche in den Stadtvillen Berlins begeht, der brutale Jacques Lippold, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und sich als Kunstberater neu erfindet und die junge Polizistin Romina, die als Kind mit ihrer Familie aus einem rumänischen Dorf nach Berlin gezogen ist und sich aus dem ärmlichen Herkunfts-Milieu ihrer Roma-Familie scheinbar befreit hat.
Alle drei Stränge sind miteinander verflochten und werden am für mich perfekt gemachten Schluss zusammenfinden.
Mir hat an dem Buch am besten gefallen, wie die Figuren gezeichnet wurden bis hin zu allen Nebenfiguren. Jede Figur handelt und spricht absolut authentisch und wurde plastisch und lebendig für mich.
Ein weiteres Highlight ist, wie der Leser nach und nach die Verbindungen zwischen den einzelnen Strängen und Figuren entdecken darf - und auf jeden Fall das wirklich gut gemachte Ende!
Auch die Schilderungen von Berlin waren großartig gemacht natürlich und wie der Autor uns so viele verschiedene Facetten dieses Molochs von einer Stadt zeigt - ärmliche, hässliche Viertel ebenso wie unfassbar protzige und reiche Stadtvillen, Naturseen und Kunstgalerien, einen Künstlerball und natürlich das Gefängnis.
Der Ton des Buches ist wie die Stadt, in dem es spielt - manchmal hart und roh, manchmal schillernd und protzig, erfolgreich und erfolglos, schmerzhaft und brutal, aber auch schön und berührend.
Eine klare Leseempfehlung von mir!!!!
Alle drei Stränge sind miteinander verflochten und werden am für mich perfekt gemachten Schluss zusammenfinden.
Mir hat an dem Buch am besten gefallen, wie die Figuren gezeichnet wurden bis hin zu allen Nebenfiguren. Jede Figur handelt und spricht absolut authentisch und wurde plastisch und lebendig für mich.
Ein weiteres Highlight ist, wie der Leser nach und nach die Verbindungen zwischen den einzelnen Strängen und Figuren entdecken darf - und auf jeden Fall das wirklich gut gemachte Ende!
Auch die Schilderungen von Berlin waren großartig gemacht natürlich und wie der Autor uns so viele verschiedene Facetten dieses Molochs von einer Stadt zeigt - ärmliche, hässliche Viertel ebenso wie unfassbar protzige und reiche Stadtvillen, Naturseen und Kunstgalerien, einen Künstlerball und natürlich das Gefängnis.
Der Ton des Buches ist wie die Stadt, in dem es spielt - manchmal hart und roh, manchmal schillernd und protzig, erfolgreich und erfolglos, schmerzhaft und brutal, aber auch schön und berührend.
Eine klare Leseempfehlung von mir!!!!