Vermag nicht zu überzeugen
Nach „Berlin Heat“ und „Die Stunde der Hyänen“ ist dies mein dritter Berlin-Noir Krimi vom deutschen Krimipreisträger Johannes Groschupf.
Und wieder besticht sein neustes Werk mit einer gnadenlosen Milieustudie in den Straßen Berlins.
Da ist zum einen der georgische Einbrecher Koba,der davon träumt Fett Beute machen zu können,um sich nach Kanada absetzten zu können.
Zum anderen lernen wir den Wirtschaftskriminellen Jacques “Jacke“ Lippold kennen,der frisch aus dem Knast entlassen worden ist und die Berliner Kunstszene aufmischen will.
Und wir treffen die Kriminalbeamtin Romina Winter wieder,deren Schwester erst verschwindet und dann von einem Unbekannten zusammengeschlagen wird.Romina ermittelt auf eigene Faust und muss feststellen,dass es jemand auf ihre Familie abgesehen hat.
Gekonnt verbindet Groschupf die einzelnen Erzählstränge zu einem Geflecht,sodass ich als Leserin den Roman nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchgelesen habe.
Warum dann nur 3 Sterne?
Leider fand ich das Ende diesmal ganz und gar nicht gelungen,wie bei den Vorgängern.
Mir ging die Auflösung etwas zu schnell und es blieben viele Fragen offen.
Auch die „Liebesstory“ empfand ich als unglaubwürdig und passte überhaupt nicht zur taffen Romina.
Insgesamt kam die Kriminalbeamtin in diesem Roman nicht gut weg und war ein wandelndes Klischee.
Irritierend finde ich persönlich auch das Buchcover und den Titel,da ich eine Story in der rechtsradikalen Szene vermutete.
Fazit: Ein gnadenloser,schonungsloser Krimi über Berlins Unterwelt,der am Ende leider nicht vollends überzeugen konnte.
Und wieder besticht sein neustes Werk mit einer gnadenlosen Milieustudie in den Straßen Berlins.
Da ist zum einen der georgische Einbrecher Koba,der davon träumt Fett Beute machen zu können,um sich nach Kanada absetzten zu können.
Zum anderen lernen wir den Wirtschaftskriminellen Jacques “Jacke“ Lippold kennen,der frisch aus dem Knast entlassen worden ist und die Berliner Kunstszene aufmischen will.
Und wir treffen die Kriminalbeamtin Romina Winter wieder,deren Schwester erst verschwindet und dann von einem Unbekannten zusammengeschlagen wird.Romina ermittelt auf eigene Faust und muss feststellen,dass es jemand auf ihre Familie abgesehen hat.
Gekonnt verbindet Groschupf die einzelnen Erzählstränge zu einem Geflecht,sodass ich als Leserin den Roman nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchgelesen habe.
Warum dann nur 3 Sterne?
Leider fand ich das Ende diesmal ganz und gar nicht gelungen,wie bei den Vorgängern.
Mir ging die Auflösung etwas zu schnell und es blieben viele Fragen offen.
Auch die „Liebesstory“ empfand ich als unglaubwürdig und passte überhaupt nicht zur taffen Romina.
Insgesamt kam die Kriminalbeamtin in diesem Roman nicht gut weg und war ein wandelndes Klischee.
Irritierend finde ich persönlich auch das Buchcover und den Titel,da ich eine Story in der rechtsradikalen Szene vermutete.
Fazit: Ein gnadenloser,schonungsloser Krimi über Berlins Unterwelt,der am Ende leider nicht vollends überzeugen konnte.