Okay, aber kein Knaller
Das Cover? Richtig cool – hat mich sofort angesprochen. Und der Klappentext klang nach einer Story, die ordentlich Tempo hat. Drei Perspektiven: eine Berliner Polizistin, eine Einbrecherbande aus Georgien und ein Hochstapler, frisch aus dem Knast.
Der Schreibstil war auf jeden Fall angenehm – schön flüssig, keine Stolperfallen, und die kurzen Kapitel haben das Ganze leicht lesbar gemacht. Aber: Leider war alles recht oberflächlich und die Charaktere sind für mich ziemlich blass geblieben. Ich hab irgendwie keinen richtigen Draht zu ihnen gefunden.
Die Idee mit den verschiedenen Erzählsträngen fand ich am Anfang noch spannend. Aber je mehr ich gelesen hab, desto weniger hat dieser Aufbau für mich funktioniert. Irgendwie fehlte die Tiefe. Und wo war der Spannungsbogen? Ich hatte oft das Gefühl, dass die Handlung einfach so vor sich hin dümpelt – ohne große Überraschungen oder emotionale Momente. Und das Ende? Puh.
Die Atmosphäre in und um Berlin wurde zwar richtig schön eingefangen, aber leider reicht das allein nicht aus. Ein Thriller war "Skin City" für mich auf jeden Fall nicht.
Der Schreibstil war auf jeden Fall angenehm – schön flüssig, keine Stolperfallen, und die kurzen Kapitel haben das Ganze leicht lesbar gemacht. Aber: Leider war alles recht oberflächlich und die Charaktere sind für mich ziemlich blass geblieben. Ich hab irgendwie keinen richtigen Draht zu ihnen gefunden.
Die Idee mit den verschiedenen Erzählsträngen fand ich am Anfang noch spannend. Aber je mehr ich gelesen hab, desto weniger hat dieser Aufbau für mich funktioniert. Irgendwie fehlte die Tiefe. Und wo war der Spannungsbogen? Ich hatte oft das Gefühl, dass die Handlung einfach so vor sich hin dümpelt – ohne große Überraschungen oder emotionale Momente. Und das Ende? Puh.
Die Atmosphäre in und um Berlin wurde zwar richtig schön eingefangen, aber leider reicht das allein nicht aus. Ein Thriller war "Skin City" für mich auf jeden Fall nicht.