Solide, aber mit Luft nach oben
"Skin City" von Johannes Groschupf entführt die Leser in eine düstere, beklemmende Welt, in der Mutproben und der Kampf ums Überleben im Mittelpunkt stehen. Die Atmosphäre ist von Anfang an spannend und bedrückend, was das Buch besonders intensiv macht. Der Schreibstil ist rasant und mitreißend, kurze Kapitel und schnelle Szenenwechsel sorgen für ein hohes Tempo. Besonders die düstere Stadt, die als Kulisse dient, ist atmosphärisch gut beschrieben und verstärkt das Gefühl von Gefahr und Orientierungslosigkeit.
Allerdings bleiben einige Charaktere recht oberflächlich, sodass es schwerfällt, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Manche Handlungsstränge wirken nicht vollständig ausgereift, und an einigen Stellen hätte die Geschichte etwas mehr Tiefe vertragen können. Während der Spannungsaufbau insgesamt gut gelingt, bleiben einige Entwicklungen vorhersehbar.
Trotz dieser Schwächen bietet das Buch solide Unterhaltung und eine beklemmende Stimmung, die Fans von düsteren Geschichten ansprechen dürfte. Es ist spannend, schnell zu lesen und atmosphärisch dicht – aber es hätte noch mehr Potenzial gehabt.
Allerdings bleiben einige Charaktere recht oberflächlich, sodass es schwerfällt, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen. Manche Handlungsstränge wirken nicht vollständig ausgereift, und an einigen Stellen hätte die Geschichte etwas mehr Tiefe vertragen können. Während der Spannungsaufbau insgesamt gut gelingt, bleiben einige Entwicklungen vorhersehbar.
Trotz dieser Schwächen bietet das Buch solide Unterhaltung und eine beklemmende Stimmung, die Fans von düsteren Geschichten ansprechen dürfte. Es ist spannend, schnell zu lesen und atmosphärisch dicht – aber es hätte noch mehr Potenzial gehabt.