Konnte mich leider nicht wirklich abholen
Puh, ich weiß echt nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Der Leseeindruck hat sich total spannend gelesen, die Idee mit den Geistern fand ich super. Auch war hier alles stimmig - die Geister, die wenig sehen und umso besser hören können. Und dann die Striker, die dazu ausgebildet worden sind, jene Geister lautlos zu töten. Aber irgendwie war das alles dann gar nicht mehr so wichtig und hauptsächlich der Krieg zwischen der Förderartion und der letzten freien Stadt war das Hauptaugenmerk. Natürlich waren die Geister die Hauptwaffe der Förderation, aber die interessanten Eigenschaften waren leider gar nicht mehr wichtig, es wurde einfach immer groß gekämpft.
Auch wurden manche Stellen zu schnell abgeklappert - vor allem die Situation in der Mitte des Buches ging mir zu einfach. Zack, und die Truppe hat ihr Ziel erreicht, zack und drin waren sie. Irgendwie hat hier die Spannung gefehlt. Wirklich fesselnd waren für mich auch nur die letzten 50 Seiten.
Die Protagonistin war mir jedoch sehr sympathisch und ihre Handlungen waren für mich immer nachvollziehbar. Ich fand es auch schön, dass sie ihren Weg zusammen mit ihren beiden besten Freunden bestritten hat und diese auch ihre „Alleinstellungsmerkmale“ hatten, dadurch unentbehrlich und interessant waren. Weniger Bezug konnte ich leider zum Love-Interest Red aufbauen. Man hat zwar immer wieder etwas von seiner Hintergrundgeschichte mitbekommen, aber irgendwie war er für mich immer so ein Nebencharakter der halt wichtig ist aber die ganze Zeit so nebenbei mitgelaufen ist und in meinen Augen nicht nachvollziehbare Dinge getan hat. Dennoch fand ich die Slow-Burn-Romance zwischen beiden sehr realistisch und angenehm, wahrscheinlich weil sie nicht im Fokus lag und sich dennoch aufgebaut hat. Ich hätte jedoch mehr mitfiebern können, hätte ich Red mehr als „richtige Person“ wahrnehmen können. Es haben einfach die ruhigen Momente gefehlt, in denen man die Side-Charakter und deren Bezug zur Protagonistin besser kennenlernen kann.
Auch das Worldbuilding fand ich nicht gelungen und ich hatte oft Schwierigkeiten, mir die Welt vorzustellen. Mir hat stellenweise die Tiefe gefehlt, oft wurde nur oberflächlich alles angekratzt.
Der Schreibstil der Autorin ist jedoch sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es gab auch definitiv spannende Stellen im Buch, die ich gut umgesetzt fand. Ich denke jedoch nicht, dass ich den zweiten Teil lesen werde, da mich das Ende des Buches nicht mit Spannung zurück gelassen hat. Dennoch war es eine unterhaltsame Geschichte.
Auch wurden manche Stellen zu schnell abgeklappert - vor allem die Situation in der Mitte des Buches ging mir zu einfach. Zack, und die Truppe hat ihr Ziel erreicht, zack und drin waren sie. Irgendwie hat hier die Spannung gefehlt. Wirklich fesselnd waren für mich auch nur die letzten 50 Seiten.
Die Protagonistin war mir jedoch sehr sympathisch und ihre Handlungen waren für mich immer nachvollziehbar. Ich fand es auch schön, dass sie ihren Weg zusammen mit ihren beiden besten Freunden bestritten hat und diese auch ihre „Alleinstellungsmerkmale“ hatten, dadurch unentbehrlich und interessant waren. Weniger Bezug konnte ich leider zum Love-Interest Red aufbauen. Man hat zwar immer wieder etwas von seiner Hintergrundgeschichte mitbekommen, aber irgendwie war er für mich immer so ein Nebencharakter der halt wichtig ist aber die ganze Zeit so nebenbei mitgelaufen ist und in meinen Augen nicht nachvollziehbare Dinge getan hat. Dennoch fand ich die Slow-Burn-Romance zwischen beiden sehr realistisch und angenehm, wahrscheinlich weil sie nicht im Fokus lag und sich dennoch aufgebaut hat. Ich hätte jedoch mehr mitfiebern können, hätte ich Red mehr als „richtige Person“ wahrnehmen können. Es haben einfach die ruhigen Momente gefehlt, in denen man die Side-Charakter und deren Bezug zur Protagonistin besser kennenlernen kann.
Auch das Worldbuilding fand ich nicht gelungen und ich hatte oft Schwierigkeiten, mir die Welt vorzustellen. Mir hat stellenweise die Tiefe gefehlt, oft wurde nur oberflächlich alles angekratzt.
Der Schreibstil der Autorin ist jedoch sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es gab auch definitiv spannende Stellen im Buch, die ich gut umgesetzt fand. Ich denke jedoch nicht, dass ich den zweiten Teil lesen werde, da mich das Ende des Buches nicht mit Spannung zurück gelassen hat. Dennoch war es eine unterhaltsame Geschichte.