Ahnensuche

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Ein Cover mit Wodkaflasche und Sowietstern weist nicht darauf hin, dass der Erzähler auch jüdische Wurzeln hatte. Schade!
Der Autor, Felix Stephan, spürt mit dieser Geschichte zusammen mit seiner Mutter seinen eigenen Wurzeln nach. Mit Witz und manchmal auch mit Ironie geht er auf Ahnensuche. Sogar sein Leben als "DDR-Kind" schildert er mit einem Augenzwinkern. So lassen sich auch die negativen Seiten seiner Herkunft besser ertragen. Auch eine Art seine eigene Ahnenforschung zu betreiben.
Der Leser wird nicht mit harten Fakten konfrontiert und kann selbst seine Gedanken über das Gelesene machen.