Die Leseprobe beginnt im Jahr 2015 indem eine Frau einen Anruf aus der Ukraine bekommt. Sie hat mit 15 Jahren festgestellt, das der Mann an der Seite ihrer Mutter nicht ihr Vater war. Diese Frau hatte inzwischen selbst einen Sohn und suchte nun doch noch nach ihrem richtigen Vater. Im Alter von 51 Jahren machte sich die Mutter von Felix Stephan mit ihrem Sohn auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Großmutter von Felix hatte damals in Leningrad eine kurze Beziehung mit dem Ukrainer Wjatscheslawa Falbusch, der erfuhr jedoch nie etwas von seiner Tochter.
Diese Leseprobe ist literarisch sehr hochwertig und das merkt man schon nach wenigen Zeilen. Es ist hochemotional und geht sofort ans Herz. Das ganze wird aus der Sicht von Felix Stephan erzählt, der uns am ergreifenden Leben seiner Mutter teilhaben lässt.
Das verdient schon mal die vollen 5 Sterne, denn mehr Emotionen in einem Werk gehen nicht. Man ist sofort gefangen in dieser Geschichte und möchte mehr wissen. Warum hat sich die Großmutter so verhalten und warum sagt sie ihrer Tochter nicht die Wahrheit?
Leider ist das oft noch so, das dass Unverständnis aus dem eigenen Leben auf die Kinder übertragen wird. Sollte man Kinder nicht selbst entscheiden lassen, ob sie ihren Vater kennenlernen wollen.
Diese Geschichte entführt uns in eine Zeit, die nicht so offen war wie heute und in der die Religion durchaus noch ein Grund für eine Trennung war. Diese Geschichte ist die Geschichte des Autors und dadurch auch so identisch. Die Worte wirken sehr emotional und auch literarisch sehr hochwertig.
Eure Bluesky_13
Rosi
Diese Leseprobe ist literarisch sehr hochwertig und das merkt man schon nach wenigen Zeilen. Es ist hochemotional und geht sofort ans Herz. Das ganze wird aus der Sicht von Felix Stephan erzählt, der uns am ergreifenden Leben seiner Mutter teilhaben lässt.
Das verdient schon mal die vollen 5 Sterne, denn mehr Emotionen in einem Werk gehen nicht. Man ist sofort gefangen in dieser Geschichte und möchte mehr wissen. Warum hat sich die Großmutter so verhalten und warum sagt sie ihrer Tochter nicht die Wahrheit?
Leider ist das oft noch so, das dass Unverständnis aus dem eigenen Leben auf die Kinder übertragen wird. Sollte man Kinder nicht selbst entscheiden lassen, ob sie ihren Vater kennenlernen wollen.
Diese Geschichte entführt uns in eine Zeit, die nicht so offen war wie heute und in der die Religion durchaus noch ein Grund für eine Trennung war. Diese Geschichte ist die Geschichte des Autors und dadurch auch so identisch. Die Worte wirken sehr emotional und auch literarisch sehr hochwertig.
Eure Bluesky_13
Rosi