Nachricht aus der Ukraine

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bücherkarin Avatar

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Felix Stephan erzählt amüsant und voller Ironie aus der Sicht des Enkels bzw. Sohnes. Überflüssiges Drumherum läßt er weg, er bringt die Dinge rasch auf den Punkt. Herrlich, wie er in wenigen kurzrn Sätzen die Lebensetappen seiner MUtter beschreibt. Man hat hinterher eine sehr gute Vorstellung von dieser Frau, die in einer, in der DDR hochgeachteten Familie aufwuchs, sich aber von den Eltern gelöst hat und emanzipiert ein völlig eigenes Leben lebt und ein sehr kühles Verhältnis zu Mutter und Stiefvater hat. Ihr leiblicher Vater war ein ukrainischer Jude und nun, mit 51, wird sie dessen Familie endlich geminsam mit ihren Sohn und dessen Freundin besuchen. Man kann gespannt auf die zu erwartenden Überraschungen und ihre ironische Schilderung sein.