sachlich erzählt
Slawa und seine Frauen ist offenbar autobiografisch gefärbt. Der Untertitel „Das zweifelhafte Leben meines Großvaters“ deutet an, dass der Erzähler eine skeptische Haltung an den Tag legt, so äußert er sich auch latent kritisch über seine Eltern aus der DDR. Erzählt wird zu sachbezogen, so werden Fakten über das Lebend er Mutter lapidar aufgezählt anstatt erzählerisch ausgestaltet. Trotzdem interessiert mich die Geschichte.