Sozialistische Erinnerungen in Form von Familienfesten...

... schildert der Autor Felix Stephan derart humorvoll trocken, dass ich schon nach der ersten Seite in schallendes Gelächter ausbrach. Familien gesehen aus dem Blickwinkel der etwas distanzierten dritten oder vierten Generation, sind bisweilen, wenn es sich nicht um Tragödien handelt, oft ein Hort voller Witz und Unernsthaftigkeit. Gespeist aus Geschichten von Verwandten, mit der jeweiligen Couleur des Erzählenden bieten seitenweise Stoff aus dem gute Romane bestehen. Vermutlich auch hier.