Britischer Thriller spielt mit unserer unterschwelligen Angst vor Terroranschlägen

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Anfangs war ich ein wenig verwirrt, weil man, ohne Infos, einfach so in die Geschichte hineingeworfen wurde. Jedoch wurde immer mehr aufgeklärt und schon nach ein paar Seiten ergab alles viel mehr Sinn und wurde zunehmend spannender, bis man am Ende der Leseprobe, mit angehaltenem Atem, "an der Klippe hängen gelassen wurde". Zugegeben, es war fies. Aber ich bin vom Schreibstil, vom Protagonisten und der packenden Story abgeholt worden und habe große Lust, mehr zu erfahren und vollständig in die, im Klappentext beschriebene, Geschichte einzutauchen und den Fall zu lösen. Die im Buch behandelten Themen sind aktuell und realitätsnah und vermutlich auch gerade deshalb so interessant. Ein Schrecken, der uns im wahren Leben täglich begegnen kann ist auf jeden Fall ein Garant für einen Thriller, der unter die Haut geht.

Das Cover ist schlicht und bildet einen für das Buch bisher neutralen Londoner Hintergrund ab, welcher mit U-Bahnlinien versehen ist. Für einen britischen Thriller durchaus passend. Aufgrund der Eintönigkeit aber vielleicht eher weniger aufmerksamkeitserregend.