Debbie zieht es nach Dublin. Gerade 18 geworden, geht es für sie vom Land ans Trinity College. Als Pendelstudentin, denn eigentlich wohnt sie gut eine Stunde entfernt im Grünen, nebenan ihr Onkel in einem alten Wohnwagen. Wenn sie nicht schlafen kann, besucht sie ihn und sie sitzen in Schlafsäcke gehüllt auf dem Dach des Nicht-mehr-so-mobilen-Heims, schauen in die Sterne und Deb erzählt ihm Geschichten.
Louise Nealon erzeugt auf den ersten Seiten von Snowflake eine sehr bildgewaltige, leicht melancholische Stimmung, die das Coming-of-Age, das Verlassen der vertrauten Umgebung immer umweht.
Das lässt hoffen auf einen der nächsten großen jungen Romane, irgendwo in Richtung Salley Rooney, vielleicht sogar besser. Die neuen Dubliners machen auf jeden Fall Lust auf mehr.
Louise Nealon erzeugt auf den ersten Seiten von Snowflake eine sehr bildgewaltige, leicht melancholische Stimmung, die das Coming-of-Age, das Verlassen der vertrauten Umgebung immer umweht.
Das lässt hoffen auf einen der nächsten großen jungen Romane, irgendwo in Richtung Salley Rooney, vielleicht sogar besser. Die neuen Dubliners machen auf jeden Fall Lust auf mehr.